Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Grabau, Christian |
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Titel | Machtspiele. Vom Zauber reformpädagogischer Rhetorik. |
Quelle | In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 90 (2014) 4, S. 516-531Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0507-7230; 2589-0581 |
DOI | 10.1163/25890581-090-04-90000003 |
Schlagwörter | Pädagogik; Reformpädagogik; Kind; Schüler-Lehrer-Beziehung; Rhetorik; Sprache; Geschichte (Histor); Geschichtsbild; Menschenbild; Macht; Ideal; Kritik |
Abstract | Der Autor analysiert die reformpädagogische Rhetorik als Ausdruck von Machtspielen, indem er die mit der Reformpädagogik verbundene Form der Geschichtspflege wie auch die mit deren Selbstbeschreibungen einhergehenden Verklärungen pädagogischer Arrangements herausarbeitet. [...] Der Gedankengang gliedert sich in drei Teile: In einem ersten Schritt greift der Autor das Thema des Symposiums auf, nämlich die Geschichts- und Gesichtslosigkeit der Pädagogik. [Er nimmt an], dass Geschichtsschreibung kein harmloses Unterfangen ist, sondern eines, das stets mit politischen Orientierungen und Machtfragen verknüpft sei. [In einem zweiten Schritt erläutert der Autor sein Vorhaben und Vorgehen sowie sein Verständnis von "Machtspielen" und "strategischen Spielen", bevor er letztlich diskutiert, ...] inwiefern der Zauber reformpädagogischer Rhetorik als Einsatz in solchen Machtspielen analysiert werden könnte. [Der Autor bezieht sich in seinem Überlegungen auf Michel Foucaults Diskurs- und Machtanalytik, Pierre Bourdieus Feldtheorie, Ludwik Flecks Überlegungen zum Denkstil, Siegfried Bernfelds Kritik an der Pädagogik und Kurt Flachs Ausführungen zur Geschichtspflege der reformpädagogischen Rhetorik.] (DIPF/Orig./ms). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2015/3 |