Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Willems, Ariane S.; Spillebeen, Lea |
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Titel | Schulqualitätsprofile von Ganztagsschulen im Zeitverlauf. Zur Anwendung von Latent-Class und Latent-Transition-Analysen. |
Quelle | In: Jahrbuch der Schulentwicklung, (2014) 18, S. 101-142Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0173-4210 |
Schlagwörter | Längsschnittuntersuchung; Varianzanalyse; Abweichendes Verhalten; Stichprobe; Schule; Ganztagsschule; Lehrer; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler; Soziales Verhalten; Mitwirkung; Kollegialität; Forschungsstand; Latent-Class-Analyse; Kooperation; Modell; Qualität; Typologie; Ziel; Deutschland |
Abstract | [Die Autorinnen verfolgen mit ihrem] Beitrag sowohl ein inhaltliches als auch ein methodisches Ziel: Inhaltlich fokussieren sie den Bereich der schulischen Prozessqualität von Ganztagsschulen und gehen der Frage nach, inwieweit sich für deutsche Ganztagsschulen charakteristisch unterschiedliche Schulqualitätsprofile nachweisen lassen und wie sich diese Profile typologisch beschreiben lassen. Außerdem untersuchen sie, inwieweit sich die Schulqualitätsprofile von Einzelschulen über einen Zeitraum von vier Jahren verändern. Zur Beantwortung dieser Fragestellungen nutzen sie das framework der Latent-Class- bzw. Latent-Transition-Analyse. Aus methodischer Sicht verfolgen sie dabei das Ziel, die Befunde beider Ansätze gegenüberzustellen sowie Unterschiede in den Ansätzen und der sich ergebenden forschungspraktischen Implikationen zu diskutieren. Zur Beantwortung ihrer Fragestellungen nutzen sie Längsschnittdaten der bundesweit repräsentativen "Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen" (StEG). Konkret greifen sie auf Einschätzungen der Lehrkräfte zurück und zeigen damit auch, wie Einschätzungen von Lehrkräften zur Beschreibung schulischer Prozessqualität für die Schulentwicklungsforschung nutzbar gemacht werden können. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2015/3 |