Verständnis von Emotionsregulationsstrategien im Vorschulalter.

Autor/inn/en	Gust, Nicole; Koglin, Ute; Petermann, Franz
Titel	Verständnis von Emotionsregulationsstrategien im Vorschulalter.
Quelle	In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 46 (2014) 4, S. 191-200Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0049-8637; 2190-6262
DOI	10.1026/0049-8637/a000117
Schlagwörter	Emotion; Kognition; Kindheit; Kind; Entwicklung; Regulation; Strategie; Verständnis; Kindergartenkind
Abstract	In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob Drei- bis Fünfjährige (N=208) unterschiedliche Emotionsregulationsstrategien in ihrer Wirksamkeit einschätzen können. Denn ein differenziertes Verständnis von Emotionsregulationsstrategien stellt eine bedeutsame Ressource dar, die die Emotionsregulationsfähigkeit steigert. Den Kindern wurden sechs Bildergeschichten mit den Emotionen Ärger, Trauer und Angst präsentiert. Zu jeder Geschichte wurden vier Strategien vorgegeben, die die Kinder auf ihre Wirksamkeit hin einschätzen sollten. Das Ergebnis der Varianzanalyse zeigte einen signifikanten Interaktionseffekt des Alters und der Effektivität der Strategien. Dabei nehmen die korrekten Nennungen der effektiven Strategien über das Vorschulalter nicht zu, während die Fähigkeit, ineffektive Strategien auszuschließen, über die Altersstufen ansteigt. Darüber hinaus konnte eine Regressionsanalyse einen Effekt des kognitiven und keinen Effekt des sprachlichen Entwicklungsstandes auf das Verständnis von Emotionsregulationsstrategien belegen. Die Methode zur Erfassung des Verständnisses von Emotionsregulationsstrategien wird diskutiert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2015/2