Geschlechtsdysphorie im Jugendalter. Schwierige Behandlungsverläufe.

Autor/in	Meyenburg, Bernd
Titel	Geschlechtsdysphorie im Jugendalter. Schwierige Behandlungsverläufe.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 63 (2014) 6, S. 510-522Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
DOI	10.13109/prkk.2014.63.6.510
Schlagwörter	Entscheidung; Psychische Störung; Störung; Psychopathologie; Psychotherapie; Transsexualität
Abstract	Viele an einer Geschlechtsdysphorie leidende Kinder und Jugendliche sind psychopathologisch wenig oder gar nicht auffällig. 43 % der zwischen 1987 und 2013 in der Frankfurter Sprechstunde für Geschlechtsidentitätsstörungen im Kindes- und Jugendalter vorgestellten 268 Patienten litten jedoch an erheblichen psychischen Auffälligkeiten. Um die schwierige Behandlung dieser Patienten zu verdeutlichen, werden Behandlungsverläufe von vier jugendlichen Patienten dargestellt. Bei zwei geburtsgeschlechtlich weiblichen Patienten im Alter von 15 bzw. 16 Jahren erschwerten erhebliche psychopathologische Auffälligkeiten eine Entscheidungsfindung für eine geschlechtsangleichende Therapie, zwei geburtsgeschlechtlich männliche Patienten (15 bzw. 17 Jahre) sahen sich darüber hinaus nicht in der Lage, empfohlene Behandlungsschritte (etwa Alltagserprobung) einzuhalten, sodass Zweifel an ihrer Diagnose entstanden. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2015/1