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Autor/inQuindeau, Ilka
TitelGeschlechtsidentitätsentwicklung jenseits starrer Zweigeschlechtlichkeit.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 63 (2014) 6, S. 437-448Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2014.63.6.437
SchlagwörterBegriff; Psychoanalyse; Psychosexuelle Entwicklung; Weiblichkeit; Bisexualität; Männlichkeit; Transsexualität; Theorie
AbstractVerdeutlicht wird, dass die Konflikte, an denen Personen mit uneindeutigen Geschlechtsmerkmalen leiden, nicht aus den genetischen Besonderheiten resultieren, sondern aus der starren dichotomen Geschlechterordnung, die gegenwärtig wieder eine Renaissance erlebt. Dasselbe gilt für Menschen mit unsicherer Geschlechtsidentität. Im Sinne des Kindeswohls wird eine Auffassung von Geschlecht für notwendig gehalten, die über eine Zweiteilung hinausgeht und die personale Identitätsentwicklung für geschlechtliche Zwischenstufen durchlässig konzipiert. Ein solches Geschlechterkonzept lässt sich auf der Grundlage psychoanalytischer Theorien entwickeln. In diesem Diskurs findet sich eine Reihe von Anknüpfungspunkten für eine weniger normative, differenzierte Konzeptualisierung der Geschlechtsentwicklung. Ausgehend von Freuds Konzept der konstitutionellen Bisexualität wird die inzwischen seit mehr als 40 Jahren im Mainstream der Psychoanalyse verankerte Theorie von Robert Stoller einem kritischen Blick unterzogen. Mit Argumenten von Reimut Reiche und Jean Laplanche wird eine weiterführende psychologische Geschlechtertheorie skizziert, die nicht reduktionistisch und normativ die dichotome Abgrenzung des Geschlechts fordert, sondern den Raum für eine Vielfalt der Geschlechter öffnet. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2015/1
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