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Autor/inScharer, Matthias
Titel'Learning (in/through) Religion' in der Gegenwart der/des Anderen.
Unfall und Ernstfall öffentlicher Bildung.
QuelleIn: Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 22 (2014), S. 93-102Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1018-1539
SchlagwörterBildung; Kommunikation; Öffentliches Bildungswesen; Interreligiöser Dialog; Religion; Vielfalt
Abstract'Religion Lernen' ist künftig in allen Bereichen öffentlicher und nichtöffentlicher Bildung nur in der unmittelbaren oder vermittelten 'Gegenwart der/des Anderen' möglich. Auch kann es nicht vom Lernen über oder von Religion abgekoppelt und ausschließlich in den Verantwortungsbereich der Kirchen und Religionen gelegt werden. Ähnlich wie beim kommunikativen Theologisieren das unmittelbare Erleben, die Erfahrungs-/Deutungsebene und die streng wissenschaftliche Ebene in untrennbarer Verbindung stehen, könnte man auch zwischen Learning in, from und about changieren, ohne den jeweiligen 'Globe' des Lernbereiches zu vergessen. All das ist nicht als neue Strategie einer pluralitätsfähigen Religionspädagogik zu verstehen, sondern als Ernstfall religiöser Bildung, die keinen der Bereiche ausblendet. Letztlich könnte ein Kommunikationsverständnis mit unterschiedlichen 'Tiefungen' in den religionsdidaktischen Diskurs eingebracht werden; dies vor allem auch dann, wenn ChristInnen und MuslimInnen an gemeinsamen fachdidaktischen Perspektiven arbeiten.

In the future, 'Learning religion' in all areas of public and non-public education will only be possible in the immediate or mediated 'presence of the other'. In addition, 'Learning (in/through) Religion' cannot be separated from learning about or learning of religion and be exclusively the responsibility of churches and religions themselves. In the same way, such as in the process of Communicative Theology, the level of immediate involvement, level of experience and interpretation and the strict level of scientific reflection are in an inseparable connection that could also oscillate between learning in, from, and about, without forgetting the respective 'Globe' of the learning field in the EU. All of this is not to be understood as a new strategy of a plurality enabled religious pedagogy, but as a serious situation of religious education, which does not dismiss any of the areas. Ultimately, an understanding of communication with different 'profundities' could be introduced into the religion didactic discourse; especially when Christians and Muslims are working together on joint didactic perspectives.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2015/1
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