Räumlich und zeitlich hochaufgelöste Klimarekonstruktionen.

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Autor/inn/en	Werner, Johannes P.; Luterbacher, Jürg
Titel	Räumlich und zeitlich hochaufgelöste Klimarekonstruktionen.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 66 (2014) 7/8, S. 38-44Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460
Schlagwörter	Klima; Klimageografie; Klimawandel; Monsun; Mittelalter; Rekonstruktion; Khmer; Asien; Europa; Nordamerika
Abstract	Im ersten Teil stellen die Verfasser zwei Methoden der Klimarekonstruktion im Rahmen des Multi-Proxy-Ansatzes vor. Beide haben zum Ziel, Zusammenhänge zwischen den Klimaarchivdaten (Proxies) und den instrumentellen Daten (räumliche Muster bzw. stochastisches Modell) abzuschätzen, um diese auf die Vergangenheit zu übertragen. Zum einen erläutern sie die musterbasierte Hauptwert- oder Eigenwertanalyse, zum anderen die Konstruktion eines raum-zeitlichen Modells. "Für verschiedene Regionen der Erde zeigt der [...] Beitrag [im Folgenden] Beispiele von zeitlich und räumlich hochaufgelösten Rekonstruktionen der Temperatur und des Wasserkreislaufs. Für Temperaturen konzentrieren [sich die Autoren] auf zwei Abschnitte in der europäischen Geschichte, das Mittelalterliche Wärmeoptimum (ca. 10. - 12. Jh.) und die Kleine Eiszeit (ca. 14. - 19. Jh). Als Beispiel für hydrologische Änderungen betrachten [die Verfasser] Dürrerekonstruktionen über Asien. Die Monsunaktivität [...] hatte auch in der Vergangenheit sozio-ökonomische Konsequenzen. [Die Autoren] ziehen Parallelen zwischen der Periode der Khmer (um das 14. Jh.) und der viktorianischen Zeit, auch mit Hinblick auf mögliche zukünftige Klimaänderungen" (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2015/1

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