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Autor/in | Hochmuth, Christian |
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Titel | Eine Analyse des Konfliktumfeldes Hochschule. |
Quelle | In: Das Hochschulwesen, 62 (2014) 3, S. 93-101Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 3; Literaturangaben S. 100-101 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-2974 |
Schlagwörter | Konfliktmanagement; Selbstverwaltung; Verfassung; Universität; Hochschulorganisation; Hochschule; Organisationskultur; Organisationsstruktur; Verwaltung; Brandenburg; Deutschland; Frankfurt an der Oder |
Abstract | Dieser Artikel beschäftigt sich mit Konflikten an Hochschulen. Wie in allen sozialen Organisationen werden in Hochschulen Interessen verfolgt. Das können Individualinteressen sein, solche von Lehrstühlen, Fachbereichen, Hochschulleitungen oder solche ganzer Hochschulen gegenüber ihrer Umwelt. Da diese Interessen nur in seltenen Fällen gleichgerichtet sind, kommt es zu vielfältigen Konflikten. Konflikte können auch als intrapersonale Konflikte entstehen, wenn eine Person mehrere Rollenerwartungen zu erfüllen hat, die nicht harmonieren (z.B. Betreuerin, Ratgeberin, Prüferin in einem). Spannend daran und für soziale Organisationen in bestimmten Konstellationen überlebenswichtig ist die Frage a) wie Konflikte entstehen, ob sich wiederholende Muster erkennbar sind, b) welche (evtl. ebenfalls sich wiederholende) Ursachen sie haben, c) wie Konflikte dann typischerweise verlaufen, d) wie sie von vornherein vermieden oder wenigstens im Verlauf beigelegt werden können. Der Autor berichtet in seinem Beitrag über ein beginnendes Projekt an der Europa-Universität Viadrina, das die vorstehenden Fragen für den Hochschulbereich untersuchen und zu Lösungen kommen soll. (HDZD/Text übernommen). In his paper Christian Hochmuth examines the connection between the organisation of universities and its consequences for their conflict environment. Typical kinds and sources of conflict are analysed and set in relation to structural characteristics of universities. Such an analysis may serve as an important foundation for science managers when they aim to improve the organisational culture of their institutions or when they want to conceptualise and implement conflict management structures. Additionally, the paper aims to make a contribution to qualitative interdisciplinary university research. (HDZD/text adopted). |
Erfasst von | Zentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund |
Update | 2015/1 |