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Autor/inStauber, Barbara
TitelHerkunftsbezogene Zuschreibungsprozesse in der professionellen Begleitung von Bildungsverläufen und Berufsorientierungsprozessen.
Paralleltitel: Social background-related ascription processes in the professional accompaniment of educational trajectories and occupational orientation processes.
QuelleIn: Sozialer Fortschritt, 63 (2014) 4/5, S. 102-107Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-609X
SchlagwörterBildung; Soziale Ungleichheit; Einstellung (Psy); Fremdeinschätzung; Vorurteil; Soziale Herkunft; Bildungssystem; Kind; Lehrer; Übergang Schule - Beruf; Determinante; Ungleichheit; Diskriminierung; Migrationshintergrund; Sozioökonomischer Faktor; Berufsorientierung; Institution; Ausländer; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher; Sozialhilfeempfänger
Abstract"Das meritokratische Prinzip ist ein Mythos unseres Übergangssystems. Dies zeigt sich daran, dass weibliche Jugendliche und Jugendliche mit Migrationshintergrund beim Übergang von der Schule in das Berufsausbildungssystem viel schlechtere Chancen haben, als es ihre schulischen Leistungen erwarten ließen. Offensichtlich stellen sich soziale Unterschiede im Bildungssystem in subtilen Prozessen institutioneller Diskriminierung her. Diese machen deutlich: Soziale Herkunft ist nicht per se relevant, sie wird relevant gesetzt. Aus einem europäischen Forschungsprojekt zur Reg(ul)ierung von Bildungsverläufen (www.goete.eu) sollen diesbezügliche Ergebnisse diskutiert werden - mit dem Fokus auf Zuschreibungsprozesse in der professionellen Begleitung von Bildungsverläufen und Berufsorientierungsprozessen an die Eltern bzw. die Herkunftsmilieus." (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The principle of meritocracy is one of the myths of our transition system, which is apparent from the fact that the chances for females and migrant youths in the transition from school to work are much worse than their school achievements would suggest. It seems that the educational system creates social differences by way of subtle processes of institutional discrimination, according to which social origin is not relevant per se, but is set up as relevant within the educational system. The authors will discuss some results from a European research project on the governance of educational trajectories (www.goete.eu), focusing on the social ascriptions towards parents within the professional accompaniment of students' educational trajectories and occupational orientation processes." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/4
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