Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Seefried, Elke |
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Titel | Die politische Verantwortung des Wissenschaftlers. Carl Friedrich von Weizsäcker, Politik und Öffentlichkeit im Kalten Krieg. |
Quelle | In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 63 (2014) 3/4, S. 177-195Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Anmerkungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0016-9056 |
Schlagwörter | Zeitgeschichte; Politik; Politische Verantwortung; Politisches Engagement; Öffentlichkeit; Kalter Krieg; Max-Planck-Institut; Experte; Weizsaecker, Carl Friedrich von; Deutschland-BRD |
Abstract | Carl Friedrich von Weizsäcker wirkte im Kalten Krieg an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit. Geleitet wurde der Atomphysiker von der Überzeugung, dass Wissenschaftler politische Verantwortung zu tragen hätten, da Wissenschaft und Politik in der modernen technischen Welt - und gerade im "Atomzeitalter" - eng verwoben seien. Von Weizsäcker, der das Leitbild der "Weltinnenpolitik" prägte, pendelte zwischen direkter Politikberatung und öffentlichem Wirken. Dominierte zunächst das Selbstverständnis des Experten, der über öffentliche Stellungnahmen vor allem Handlungsdruck auf eine politische Elite ausüben wollte, so fand von Weizsäcker immer stärker in die Rolle eines öffentlichen Mahners für den Frieden, der auch in der Friedensbewegung zu einer Autorität wurde (Verlag). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2014/4 |