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Autor/inVogt, Nicole
TitelErlebte Integrative Sportschule (EISs) Inklusionssport im Verein.
Das Modell der Zukunft?
QuelleAus: Inklusion in Bewegung. Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam im Sport. Berlin: Special Olympics Deutschland / Fachausschuss Wissenschaft (2014) S. 201-207
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur
SchlagwörterEvaluation; Fragebogen; Sportschule; Inklusion; Projekt; Sport; Sportaktivität; Sportangebot; Sportverband; Sportverein; Qualitätsmanagement; Projektplanung; Behinderung; Organisation; Gruppe (Soz); Behinderter; Dokumentation; Deutschland
AbstractDer Beitrag befasst sich mit der "Erlebten Integrativen Sportschule" (EISs). Anhand verschiedener Kennzahlen und Statistiken aus Bayern erläutert Verf. die Notwendigkeit bzw. den Nutzen eines neuen Konzepts zum Umgang mit Behinderung im Sport, welches bereits bei der Zielgruppe der Vorschulkinder ansetzt. Kinder mit Förderbedarf oder Behinderung sollen hierdurch Zugang zum Sportverein finden und durch die Angebote der Einstiegsgruppe EISs langfristig gehalten werden. Die Grundsätze von EISs-Sportgruppen basieren auf Eigeninitiative, Mitgestaltung, Freiwilligkeit, ohne den Leistungsgedanken gänzlich zu vergessen. Vielfältige Bewegungserfahrungen sollen gelingen. Soziale Kompetenzen, empathisches Verstehen oder auch gegenseitiges Verständnis werden hierdurch nach Meinung Verf. zwischen Behinderten und Nichtbehinderten optimiert. Anschließend zeigt Verf. den Projektablauf sowie die Analyse des Projektes und der Rahmenbedingungen auf. Hierzu werden beispielsweise qualifizierte Übungsleiter, barrierefreie Sportstätten oder auch die Vereinsstruktur genannt. Die Entwicklung des Vereinsangebotes soll kurz- wie langfristig geschehen, so dass anschließende Sportangebote vorhanden sind und die behinderten Sportler weiter Sport treiben können. Die Umsetzung ist nach Verf. durch ständige Anpassung, Förderung und Forderung gezeichnet. Nur so kann kreativer Umgang mit Sport positiv wirken. Zusätzlich wird im Rahmen der Qualitätssicherung an verschiedenen Kriterien der Güte gearbeitet, so zum Beispiel an regelmäßigen Schulungsmaßnahmen der beteiligten Fachkräfte oder der Entwicklung eines Gütesiegels, welches an spezifische Kriterien gehalten ist. Allgemein wird das Projekt bzw. die teilnehmenden Projektvereine durch den Bayrischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband insofern unterstützt, dass kostenlose Schulungen durchgeführt und Öffentlichkeitsarbeit unterstütz wird. Eine breite Masse erfährt so mehr von den geschilderten Projektmaßnahmen bzw. der Inklusion insgesamt. Abschließend schildert Verf. Ergebnisse einer ersten Projektbefragung, die durchweg positiv scheinen. Beispielsweise kann von einer Steigerung der Mitgliedszahlen der am Projekt teilnehmenden Sportvereine berichtet werden, ebenfalls ist die Finanzierung der Maßnahmen auch nach der Projektfinanzierung durch Spenden oder Sponsoren möglich. (Orthmann). (BISp).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2017/3
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