Fächerübergreifender naturwissenschaftlicher Unterricht. Mythen, Definitionen, Fakten.

Autor/in	Labudde, P.
Titel	Fächerübergreifender naturwissenschaftlicher Unterricht. Mythen, Definitionen, Fakten.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Naturwissenschaftliche Bildung zwischen Science- und Fachunterricht. Kiel: IPN (2014) S. 13-24 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 34; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2013
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-361-8
Schlagwörter	Faktenwissen; Fächerübergreifender Unterricht; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Mythos
Abstract	"In einem Integrationsfach Naturwissenschaft erwerben Schülerinnen und Schüler weniger Wissen als in einem gefächerten Unterricht mit Biologie, Chemie und Physik je als Einzelfächern. - Integrationsansätze fördern das vernetzte Denken; damit unterstützen sie Lernprozesse und tragen zu einer umfassenden naturwissenschaftlichen Bildung bei." Beruhen derartige Meinungsäusserungen auf Mythen oder Fakten? Um diese Frage zu beantworten, werden in einem ersten Teil des Vortrags Begriffe wie Integrationsfach und Interdisziplinarität definiert, typische Ziele integrativer Ansätze vorgestellt sowie einzelne internationale paradigmatische Beispiele beschrieben. Im zweiten Referatsteil geht es um die konkrete Umsetzung im Unterricht: Anhand von typischen Unterrichtskonzepten und -einheiten werden Charakteristika eines Faches Science bzw. der damit angestrebten naturwissenschaftlichen Bildung erarbeitet. Ein dritter Teil ist empirischen Untersuchungen zum fächerübergreifenden naturwissenschaftlichen Unterricht und zu Integrationsansätzen wie Science - Technology - Society (STS) im angelsächsischen Raum gewidmet. Eine Zusammenstellung und eine persönliche Beurteilung der Chancen und Herausforderungen, der Vor- und Nachteile von Science- bzw. Fachunterricht runden den Vortrag ab.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2