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Autor/inn/enTracy, Rosemarie; u.a.
TitelSprachKoPF.
Sprachliche Kompetenzen pädagogischer Fachkräfte.
QuelleAus: Bildungsforschung 2020 - Herausforderung und Perspektiven. Dokumentation der Tagung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom 29. - 30. März 2012. Berlin; Bonn: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Referat Bildungsforschung (2014) S. 285-287Verfügbarkeit 
ReiheBildungsforschung. 40
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKompetenz; Erhebungsinstrument; Pilotstudie; Test; Förderung; Sprachentwicklung; Computerunterstütztes Verfahren; Messung; Fachkraft; Pädagoge; Professionalität; Forschungsprojekt; Deutschland
AbstractIn der Diskussion um die Verbesserung der (früh-)kindlichen Bildung in Deutschland spielt die angemessene Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte eine zentrale Rolle [...]. Dabei werden professionelle Kompetenzen zur gezielten Förderung der Sprachentwicklung von Kindern zunehmend bedeutsam, weil immer mehr Kinder infolge eines stetig wachsenden Anteils von Kindern mit Migrationshintergrund [...] sowie sozio-ökonomischer Entwicklungen [...] beim Erwerb der Bildungssprache Deutsch intensive Unterstützung benötigen. Um dieses Unterstützung gewähren zu können, sind spezifische linguistische und pädagogische Kompetenzen erforderlich [...]. Hopp et al. [...] modellieren die Sprachförderkompetenz pädagogischer Fachkräfte als die Kompetenz, im pädagogischen Alltag Sprachfördersituationen zu schaffen, welche die Bedingungen des natürlichen Spracherwerbs emulieren und die auf den Entwicklungsstand des Kindes abgestimmt sind. Dafür benötigen Fachkräfte bereichsbezogene Kenntnisse (Wissen), Fähigkeiten (Können) und Handlungen (Machen). Das Modell folgt damit dem in der empirischen Bildungsforschung vertretenen Verständnis professioneller Kompetenzen [...]. Das bereichsbezogene Wissen umfasst Kenntnisse zu Form und Funktion von Sprache und Sprechen, insbesondere der geförderten Zielsprache, zu Spracherwerbsprozessen im ein- und mehrsprachigen Kontext, sowie Kenntnisse über Methoden und Inhalte von Sprachdiagnostik und -förderung. Sind die notwendigen Fähigkeiten erworben, können Fachkräfte sprachdiagnostische Maßnahmen auswählen, anwenden und auswerten. Sie sind grundsätzlich in der Lage, Sprachförderung durchzuführen und zu reflektieren. Die Komponente Machen bezieht sich darauf, dass Fachkräfte unter gegebenen Echtzeit- und Randbedingungen in konkreten Sprachfördersituationen ihre Sprachförderstrategien aus Wissen und Können ableiten und in Handlungen umsetzen. Wie ausgeprägt die so verstandene Sprachförderkompetenz bei berufstätigen pädagogischen Fachkräften auf der Elementar- und Primarstufe ist, wurde bisher nicht standardisiert erhoben und untersucht. Dieser Aufgabe widmet sich das Projekt SprachKoPF. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/1
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