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Autor/inWagner, Ulrike
TitelPseudo-Beteiligung oder Demokratie "von unten"? Jugendliche und Partizipation im Social Web.
QuelleAus: SocialMania. Medien, Politik und die Privatisierung der Öffentlichkeiten. Stuttgart: Steiner (2014) S. 49-64Verfügbarkeit 
ReiheMedienethik. 13
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-515-10950-1; 978-3-515-10950-5
SchlagwörterMedienkompetenz; Mediennutzung; Medienpädagogik; Soziale Software; Projekt; Demokratie; Partizipation; Internet; Jugendlicher
AbstractDer vorliegende Beitrag stellt Jugendliche und ihre Handlungsweisen im Social Web in den Mittelpunkt und richtet den Blick auf die alltäglichen Beteiligungsformen von Heranwachsenden. Zugrunde gelegt wird dabei ein breites Verständnis von Partizipation im Sinne von Jenkins u. a.: Sie beschreiben die aktuellen medialen Entwicklungen zusammenfassend als die Möglichkeit zur Realisierung einer "participatory culture", in der man Teilhabe nicht mehr als relativ abstrakte, stark normativ orientierte Zielvorstellung des Handelns begreift, sondern als eine, die ihren Ausdruck in den alltäglichen medialen Tätigkeiten findet. Erleichtert wird diese Art von Teilhabe durch einfache Hilfsmittel wie etwa Software. Diese Hilfsmittel fördern produktive Akte und sie bieten die Möglichkeit, sich fast zu jeder Zeit und allerorts in Interaktionen mit anderen einzubringen. Dieser Ausgangspunkt korrespondiert mit einem Grundprinzip handlungs- und subjektorientierter Medienpädagogik, das - ausgehend von den Lebenswelten und Ressourcen der Heranwachsenden - Kinder und Jugendliche bei ihrer souveränen Lebensführung mit Medien begleiten und unterstützen will. Mit dem Begriff der souveränen Lebensführung wird der Versuch unternommen, die Verbindung zwischen den notwendigen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen des Subjekts zur Bewältigung des Alltags herzustellen. Aufgabe der Pädagogik ist es, entsprechende Räume für ihre Förderung zu eröffnen, um damit eine souveräne Lebensführung von Heranwachsenden zu unterstützen. So umfasst die Entwicklung einer Kultur von Partizipation notwendigerweise auch die Entwicklung von Kompetenz im Umgang mit medialen Interaktions- und Kommunikationsstrukturen. Darüber hinaus ist auch notwendig, in der pädagogischen Praxis eine Diskussion über den Zusammenhang von Partizipaton und Medien, insbesondere dem Social Web zu führen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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