Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Posse, Dorothea; Golcher, Felix; Topaj, Nathalie |
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Titel | Die Wirksamkeit unterschiedlicher Sprachfördermaßnahmen bei jüngeren türkisch-deutschen und russisch-deutschen Kindern in Berliner Kindertageseinrichtungen - eine Studie des Berliner Interdisziplinären Verbundes für Mehrsprachigkeit (BIVEM). |
Quelle | Aus: Sallat, Stephan (Hrsg.); Spreer, Markus (Hrsg.); Glück, Christian W. (Hrsg.): Sprache professionell fördern. Idstein: Schulz-Kirchner Verlag (2014) S. 361-367
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8248-1186-1 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-119070 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Kind; Elementarbereich; Kindergarten; Kindertagesstätte; Lexikon; Nomen; Sprachförderung; Verb; Wortschatz; Mehrsprachigkeit; Bilingualismus; Migrationshintergrund; Fortbildung; Wirksamkeit; Erzieher; Russlanddeutscher; Türke; Berlin; Deutschland |
Abstract | Die BIVEM-Studie untersucht die Wirksamkeit unterschiedlicher Sprachfördermaßnahmen bei jüngeren türkisch- und russisch-deutschen Kindern in Berliner Kindertageseinrichtungen. Das Ziel der hier präsentierten Teilstudie war herauszufinden, ob sich die lexikalischen Leistungen der untersuchten mehrsprachigen Kinder durch Sprachförderung im Vergleich mit einer Kontrollgruppe verbessern lassen und ob sich die Ergebnisse alltagsintegrierter und additiver Sprachfördermaßnahmen unterscheiden. An der Studie nahmen 112 bilinguale zwei- und dreijährige Kinder mit den Herkunftssprachen Türkisch und Russisch teil. Das Verständnis und die Produktion von Nomen und Verben wurden vor und nach einem viermonatigen Sprachförderzyklus mit der PDSS (Kauschke & Siegmüller, 2010) getestet. Die expressiven Leistungen der Kinder in den Sprachfördermaßnahmen verbesserten sich stärker als die der Kinder in der Kontrollgruppe. Ein Unterschied zwischen den beiden Sprachfördermaßnahmen konnte zum Zeitpunkt der Untersuchung nicht nachgewiesen werden. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2016/3 |