Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schönauer-Schneider, Wilma; Reber, Karin |
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Titel | Schüler im Blick: Bausteine zur sprachheilpädagogischen Diagnostik IM Unterricht. |
Quelle | Aus: Sallat, Stephan (Hrsg.); Spreer, Markus (Hrsg.); Glück, Christian W. (Hrsg.): Sprache professionell fördern. Idstein: Schulz-Kirchner Verlag (2014) S. 327-334
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8248-1186-1 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-119022 |
Schlagwörter | Unterrichtsbeobachtung; Diagnostik; Förderdiagnostik; Gruppentest; Screening-Verfahren; Lernvoraussetzungen; Curriculum; Sprachförderung; Wortschatz; Messung |
Abstract | In der Diagnostik unterscheidet man zwei große Paradigmen: Die summative Diagnostik (Ergebnisdiagnostik) und die formative Diagnostik (Lernverlaufs- oder Prozessdiagnostik). Im sprachheilpädagogischen Unterricht spielt insbesondere die formative Diagnostik eine große Rolle, da dieser "spezifische sprachtherapeutische Maßnahmen auf der Basis einer individuellen sprachlichen Förderdiagnostik" (Reber & Schönauer-Schneider 2014, S. 15) umfasst. Im Beitrag wird die mögliche praktische Umsetzung im Unterricht beschrieben: Anhand eines trichterförmigen Vorgehens beginnend mit einer allgemeinen Unterrichtsbeobachtung, je nach Bedarf vertieft durch Gruppenverfahren, kriteriengeleitete Beobachtungen und Einzeldiagnostik erfasst die Lehrkraft die sprachlichen Voraussetzungen der Schüler differenziert und leitet individuelle sprachliche Förderziele bzw. Klassenförderziele ab. Die Ziele werden im Sinne einer Verlaufsdiagnostik fortwährend überprüft, z.B. durch eine sprachliche Prozessdiagnostik im Unterricht (curriculumsbasiertes Messen). Für dieses curriculumsbasierte Messen und das trichterförmige Vorgehen im Unterricht werden praktische Beispiele (u.a. aus dem Bereich Wortschatz) näher erläutert. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2016/3 |