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Autor/inStitzinger, Ulrich
TitelBilinguale pädagogische Fachkräfte als vorteilhafte Ressource in der Arbeit mit mehrsprachigen Kindern?
QuelleAus: Sallat, Stephan (Hrsg.); Spreer, Markus (Hrsg.); Glück, Christian W. (Hrsg.): Sprache professionell fördern. Idstein: Schulz-Kirchner Verlag (2014) S. 311-317
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8248-1186-1
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-119001
SchlagwörterBeobachtung; Empirische Untersuchung; Expertenbefragung; Kind; Kindertagesstätte; Spracherwerb; Erstsprache; Mehrsprachigkeit; Zweitsprache; Bilingualismus; Migrationshintergrund; Qualifizierung; Sprachdiagnostik; Erzieher; Forschungsprojekt; Deutschland
Abstract"Im internationalen Vergleich belegen Studien die förderliche Wirkung des bilingualen Sprachgebrauchs in pädagogischen Einrichtungen (Momenian & Samar 2011) mit Erkenntnissen für die Aus- und Fortbildung von Lehrkräften (Breton-Carbonneau et al. 2012; Freeman et al. 2012). Allerdings weisen auch gegenläufige Befunde (Dollmann & Kristen 2010) auf die Notwendigkeit weiterer systematischer Erhebungen hin (Allemann-Ghionda et al. 2010). Deshalb fokussiert das nifbe-geförderte Forschungsprojekt die Frage, in welchem Maße bilinguale ErzieherInnen auf ihre bilingual-interkulturellen Kompetenzen zurückgreifen. Außerdem wird der Frage nachgegangen, wie sich die Entwicklung sprachlich-kultureller Potenziale bilingualer sowie monolingualer ErzieherInnen durch eine Qualifizierungsmaßnahme auf die Sicherheit im Sprachbeobachtungsprozess mehrsprachiger Kinder auswirkt. Das mehrperspektivisch angelegte qualitative Forschungsdesign gliedert sich erstens in die Ermittlung von sprachlich-kulturellen Kompetenzen von ErzieherInnen im Rahmen von Video-Selbstreflexionen und leitfadengestützten Experteninterviews mit qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (2010). Zweitens werden nach einer Intervention durch eine Qualifizierungsmaßnahme die Sprachbeobachtungskompetenzen im Rahmen von Fallvignetten anhand des SISMIK-Bogens (Ulich & Mayr 2006) im Prä-Posttest-Design und einer Referenzgruppe untersucht. Als wesentliche Ergebnisse sind zu ermitteln, dass bilingual russisch-deutschsprachige und türkisch-deutschsprachige ErzieherInnen ihre Potenziale nur teilweise vor der Intervention nutzen. Durch die Qualifizierung ist eine Steigerung der Sprachbeobachtungskompetenzen im mehrsprachigen Kontext festzustellen. Dabei beeinflussen eigene Migrationserfahrungen und Mehrsprachigkeitsbedingungen die Ressourcennutzung. Allerdings können auch monolingual deutschsprachige ErzieherInnen durch ein besonderes Engagement ihre Beobachtungskompetenzen im mehrsprachigen Bereich erweitern."
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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