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Autor/inn/enKuger, Susanne; Smidt, Wilfried; Sechtig, Jutta
Titel"Gender" als Thema in der frühpädagogischen Professionalisierungsdiskussion.
Eine empirische Annäherung.
QuelleAus: Betz, Tanja (Hrsg.); Cloos, Peter (Hrsg.): Kindheit und Profession. Konturen und Befunde eines Forschungsfeldes. Weinheim u.a.: Beltz Juventa (2014) S. 221-237Verfügbarkeit 
ReiheKindheitspädagogische Beiträge
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-2553-2; 978-3-7799-2553-8
SchlagwörterElementarbildung; Pädagogisches Handeln; Gender; Identität; Verhalten; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Junge; Bildungsplanung; Kind; Elementarbereich; Kindergarten; Frühpädagogik; Supervision; Geschlecht; Datenanalyse; Berufserfahrung; Professionalisierung; Fachkraft; Berufsabschluss; Weiterbildung; Diskussion; Professionalität; Wirkung; Erzieher; Erzieherin; Mädchen; Deutschland
AbstractDas Thema "Gender" wird in der frühpädagogischen Professionalisierungsdiskussion bisher wenig beleuchtet. Ein Ziel der Professionalisierung frühpädagogischer Fachkräfte ist es, möglicherweise bestehende Ungleichbehandlungen und Unterschiede im Alltagserleben zu reflektieren und Jungen und Mädchen in gleichem Maße zu fördern. Der Beitrag greift auf Daten der BiKS-3-10 Studie zurück und untersucht inwiefern verschiedene Ausprägungen einzelner Merkmale zunehmender Professionalisierung des pädagogischen Fachpersonals mit gleichem oder unterschiedlichem Alltagserleben und -verhalten von Jungen und Mädchen im Kindergartenalter einhergehen. Insgesamt unterscheiden sich das Erleben und Verhalten von Jungen und Mädchen aber kaum. Die wenigsten geschlechtsbezogenen Unterschiede im kindlichen Erleben und Verhalten zeigen bei den Analysen unter Kontrolle der Berufsausbildung und der Berufserfahrung der pädagogischen Fachkraft. Etwas mehr bedeutsame Zusammenhänge lassen sich für die Anzahl der genutzten Fortbildungstage und der Supervisionsstunden nachweisen. Die gefundenen Beziehungen deuten mit wenigen Ausnahmen eher in Richtung qualitativ höherwertigerer Anregungen für Kinder von Fachkräften, die eine stärkere Ausprägung von Merkmalen aktueller Professionalisierungsbemühungen aufweisen. Die Fachkräfte versuchen eher, gleiche Erlebnisse für alle Kinder zu schaffen und für die Kinder solche Aktivitäten anzuregen, die sie sich selbst aus eigener Initiative weniger aussuchen. (DIPF/Autor).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/3
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