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Autor/inKrucher, Daniel
TitelDas Fachkonzept Sozialraumorientierung als Basis einer wirkungsorientierten Kinder- und Jugendhilfe.
Auswirkungen der kommunalen Umsetzung in den Städten Rosenheim, Ulm und Zürich sowie den Landkreisen Ravensburg und St. Wendel auf die Adressatinnen und deren Verwirklichungschancen.
Gefälligkeitsübersetzung: The special concept of socio-spatial orientation as the basis of effect-oriented child and youth welfare.
QuelleDuisburg (2014), 798 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:hbz:464-20140725-090725-7
SchlagwörterSozialer Raum; Kinderbetreuung; Stadt; Ressource; Jugendhilfe; Analyse; Hochschulschrift; Infrastruktur; Konzeption; Maßnahme; Typologie; Ziel; Deutschland; Schweiz
Abstract"Die konsequente fachlich-methodische Umsetzung des Fachkonzepts Sozialraumorientierung (SRO) wirkt sich in den Hilfen zur Erziehung nachweislich auf die Adressatinnen und deren Verwirklichungschancen aus. Konkret bewirkt der konsequente Vollzug der sieben sozialarbeiterischen Handlungsschritte Ressourcenerhebung (1), Erhebung Wille der Adressatin (2), Festlegung Richtungsziele (3), Ressourcencheck und Nutzung Ressourcen des sozialen Raumes (4), Planung Schritte/ Maßnahmen und Hilfeplan/ Vereinbarung/ Kontrakt (5), sozialraumorientierte Durchführung der Hilfe (6) und Ergebnisauswertung (7), dass die Adressatinnen: wissen, was sie wollen; ihre Stärken und Möglichkeiten kennen; wissen, welche Unterstützung und Infrastruktur aus dem sozialen Raum sie darüber hinaus zur Zielerreichung nutzen können; wissen, dass sie gezielt etwas verändern können; ihre eigenen Möglichkeiten, die gewollte Situation herbeizuführen, kennen; wissen, wo sie zusätzliche Unterstützung für die Zielerreichung erhalten können; ihre Ziele zumindest teilweise erreichen; und dass sich ihre Verwirklichungschancen signifikant verbessern. Dies belegen die Ergebnisse der vorliegenden empirischen Untersuchung, welche in den Landkreisen Ravensburg und St. Wendel sowie den Städten Rosenheim, Ulm und Zürich durchgeführt wurde. Die Studie identifiziert mittels qualitativem Verfahren neun Umsetzungstypen. Die ersten sieben sind verifiziert und finden Aufnahme in die Typologie: SRO-Master; SRO-Fachkräfte; Willen- und Zielorientierte; SRO-Praktikerinnen; Lösungsorientierte; Zielorientierte; Konzeptlose und/ oder Dokumentationsmüde; Lückenhafte; Hilfevorbereitende. Mittels quantitativem Verfahren kann zudem ein statistischer Zusammenhang zwischen der Nutzung theoretisch-fachlicher Grundlagen der SRO, dem systematischen SRO-Vorgehen, der Berücksichtigung der Wirkfaktoren sowie den zu erwartenden Hinweisen auf realisierte Verwirklichungschancen nachgewiesen werden. Demzufolge gilt: Je konsequenter die theoretisch-fachlichen Grundlagen der SRO genutzt werden und je konsequenter das Fachkonzept fachlich-methodisch umgesetzt wird, desto positiver wirkt sich dies auf die Adressatinnen, deren Zielerreichung und die Verbesserung deren Verwirklichungschancen aus. Die aus den Ergebnissen der vorliegenden Untersuchung gebildete Theorie ist auf andere das Fachkonzept Sozialraumorientierung umsetzende Städte und Landkreise und auf weitere Bereiche der Sozialen Arbeit (Einzelfallhilfe im gesetzlichen und freiwilligen Kontext) übertragbar, da sie auch in diesen ihre Gültigkeit hat (Theorie mittlerer Reichweite)." (Autorenreferat).

"The consistent implementation of the social space concept (SRO) in the field of educational support has a verifiable impact on the recipients and their capabilities. In more concrete terms, the consistent implementation of the seven steps in social work which are: identifying the resources (1), identifying the recipient's will (2), determination of goals (3), checking resources and utilization of resources of the social space (4), planning of the steps to be taken/measures and support plan/ agreement/ contract (5), social spaceoriented implementation of support measures (6) and outcome evaluation (7) has the following effects on the recipients: They know what they want. They know their personal strengths and abilities. They know what support and infrastructure of the social space they can use additionally in pursuit of their goals. They know they can change something volitionally. They know their own capacity to create an intended outcome. They know where they can get additional help to reach their goals. They reach their goals at least partially. Their capabilities improve significantly. This is confirmed by the results of the present empirical study which was conducted in the administrative districts of Ravensburg and St. Wendel and in the cities of Rosenheim, Ulm and Zürich. The study identifies nine implementation types using qualitative methods. The first seven are verified and are included in the typology: SRO master; SRO professionals; Will and goal-oriented; SRO practitioners; Solution-oriented; Goal-oriented; Lacking a concept and/ or being weary of documentation; Incomplete; Preparing support. Moreover, using quantitative methods a statistical relationship could be established between the use of the theoretical and technical principles of SRO, the systematic SRO approach, the consideration of the effective factors and the expected indications of realized capabilities. Consequently the following applies: The more consistent the theoretical and technical principles of SRO are used and the more consistent the concept is being implemented, the more positive is the outcome for the recipients in terms of their achievement of objectives and the improvement of their capabilities. The theory based on the results of the present study is a theory of medium range and applies equally to other cities and administrative districts that implemented the SRO concept and also to further fields of social work (individual case work in the legal and voluntary context)." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2015/2
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