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Autor/inn/enBurchert, Heiko; Müller, Christoph
TitelStudienerfolg ausgebildeter Industriekaufleute mit Anrechnung.
Ein erweiterter Beitrag zur Analyse des Studienerfolgs beruflich qualifizierter Studenten am Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit der FH Bielefeld.
QuelleAachen: Shaker (2014), 46, XXIII S.Verfügbarkeit 
ReiheBielefelder Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis. 11
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8440-2864-5
SchlagwörterÄquivalenz; Fachhochschule; Studium; Berufsbegleitendes Studium; Studienverhalten; Hochschule; Studentenschaft; Bielefeld
AbstractIm Jahr 2011 wurde an der Lehreinheit Wirtschaft des Fachbereichs Wirtschaft und Gesundheit der FH Bielefeld eine erste Analyse zum Studienerfolg der beruflich qualifizierten Studenten im Vergleich zu ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen ohne vorherige Berufsausbildung für alle fünf Bachelor-Studiengänge durchgeführt. Dabei konnte für die Gruppe der beruflich qualifizierten Studenten durchweg für beinahe alle untersuchten Module ein positiver Zusammenhang zwischen einem besseren Studienerfolg (gemessen an einem früheren Antreten zu einer Modulprüfung sowie einer besseren Prüfungsnote) und einer vor dem Studium abgeschlossenen Berufsausbildung festgestellt werden. Leider ließen die für diese Untersuchung vom Zentralen Prüfungsamt der FH Bielefeld zur Verfügung gestellten Daten aufgrund der Datenerhebung im Zuge des Immatrikulationsverfahrens keinerlei Rückschluss darauf zu, welche konkrete Berufsausbildung die bereits beruflich qualifizierten Studierenden vor Beginn des Studiums jeweils abgeschlossen hatten. Seit dem Wintersemester 09/10 besteht für die im Regierungsbezirk Detmold ausgebildeten Industriekaufleute nun die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Pilotprojektes Qualifikationen und Kompetenzen aus dieser Berufsausbildung im Umfang von bis zu vier Modulen (je nach Studiengang) bei Aufnahme eines Bachelor-Studienganges der Lehreinheit Wirtschaft anrechnen zu lassen. Von dieser Möglichkeit haben 91 ausgebildete Industriekaufleute bis einschließlich Sommersemester 2013 Gebrauch gemacht, deren Prüfungsergebnisse in den nicht angerechneten Modulen nun erneut mit den beiden in der Analyse aus dem Jahr 2011 betrachteten Kohorten verglichen wurden. Mit den vorgelegten Analysen konnte gezeigt werden, dass beruflich qualifizierte Studierende durchschnittlich sowohl zu einem früheren Zeitpunkt zur Prüfung in einem Modul antreten als auch dort ein tendenziell besseres Ergebnis erzielen. Damit wurde belegt, dass Studierende mit einer vor ihrem Studium abgeschlossenen beruflichen Ausbildung vergleichsweise erfolgreicher sind. Bestätigt wurde dies durch die nun ergänzte Analyse der Gruppe der ausgebildeten Industriekaufleute, die in nahezu allen Untersuchungskriterien noch einmal zum Teil deutlich erfolgreicher abgeschnitten hat als die Gruppe der Studierenden mit einer allgemeinen beruflichen Qualifizierung aus der ersten Untersuchung. Die Studierendengruppe mit vorausgegangener beruflicher Qualifizierung ist daher aus verschiedenen Gründen interessant für die Hochschulen. Diese Studierenden tragen dazu bei, dass die Hochschule einige der Kriterien der leistungsbezogenen Mittelzuweisung tendenziell besser erfüllt. Darüber hinaus bereichern beruflich gebildete Studierende auf Grund ihrer beruflichen Kompetenzen in späteren Modulen im Studienverlauf das Unterrichtsgeschehen und tragen so zu einem höheren Erfolg der gesamten Gruppe bei. (HRK / Abstract übernommen).
Erfasst vonHochschulrektorenkonferenz, Bonn
Update2015/2
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