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Autor/inUllrich, Heiner
TitelExzellenz und Elitenbildung in Gymnasien.
Traditionen und Innovationen.
Paralleltitel: Excellence and elite education in German secondary schools ('Gymnasien').
QuelleAus: Krüger, Heinz-Hermann (Hrsg.); Helsper, Werner (Hrsg.): Elite und Exzellenz im Bildungssystem. Nationale und internationale Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS (2014) S. 181-201
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 19
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1434-663X
ISBN3-658-01935-2; 978-3-658-01935-8
DOI10.1007/s11618-014-0528-z
SchlagwörterHochbegabung; Förderung; Schulform; Gymnasium; Privatschule; Internat; Spezialschule; Sportgymnasium; Bilingualer Unterricht; Lateinunterricht; Kunstunterricht; Musikunterricht; Elite; Auslese; Private Trägerschaft; Begabter; Deutschland
AbstractAuch nach der Nivellierung der drei Gymnasialtypen gibt es weiterhin traditionelle Wege zur Exzellenz: Latein neben Englisch ab dem 5. Schuljahr, die bilingualen Zweige und die Elite-Gymnasien für besonders talentierte Schüler in Sport, Musik oder Kunst. Beschleunigt durch den "PISA-Schock" hat sich in Deutschland inzwischen die gymnasiale Schullandschaft durch hochselektive Begabtenklassen, Spezialschulen und Hochleistungsinternate auf einer Ebene oberhalb der regulären Gymnasien weiter ausdifferenziert und hierarchisiert. Die durch gymnasiale Leistungsexzellenz generierte Exklusivität wird im aktuell stark expandierenden deutschen Privatschulwesen um eine Exklusivität durch Schulwahl ergänzt. Neben den "Traditionsgymnasien" in kirchlich-konfessioneller Trägerschaft und den reformpädagogischen "Gegenschulen" sind insbesondere in den "global cities" (z. B. Frankfurt am Main) neue ganztägige Schulkomplexe mit bilingualem Unterricht sowie mit internationalen Curricula und Abschlüssen entstanden. Sie bedienen vor allem eine kapitalstarke und bildungsorientierte Elternschaft, die sich durch Internationalität distinguiert und mit ihrer Schulwahl zur weiteren Diversifizierung des höheren Schulwesens beiträgt. (DIPF/Orig.).

Even after the leveling of the three types of German 'Gymnasien', there are still traditional ways of gaining excellence: Latin in addition to English from the 5th school year, the bilingual models and the elite schools for particularly talented students in sports, music or art. Accelerated by the 'PISA shock' since the upper secondary school system in Germany has been differentiated and hierarchized by highly selective gifted classes, special schools and boarding schools for high performance at a level above the regular secondary schools. This kind of exclusivity generated by the German 'Gymnasium's' performance excellence is supplemented to an exclusivity through school choice in the currently greatly expand of the German private school system. In addition to the church- and denominational-funded 'traditional schools' and schools based on concepts of progressive education, new all-day school complexes with bilingual education, international curricula and qualifications are, especially in the "global cities" (eg Frankfurt) emerged. They mainly serve a wealthy and education-oriented parenthood, distinguishing their selves by internationality and contributing to further diversification of higher education by choosing such schools. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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