Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Borromeo Ferri, Rita |
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Titel | Präferenzen oder Fähigkeiten? Mathematische Denkstile im Spannungsfeld von Persönlichkeit, Kultur und schulischer Sozialisation. |
Quelle | Aus: Beiträge zum Mathematikunterricht 2014. 1. (2014) S. 13-20
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Kultur; Denkstil; Persönlichkeit; Sozialisation; Schule; Lernprozess; Fachdidaktik; Mathematikunterricht; Mathematisches Denken; Deutschland |
Abstract | Die Autorin erläutert in ihrem Beitrag die Theorie der mathematischen Denkstile, die seit Beginn der 2000er Jahre in der Diskussion steht. Ein Denkstil basiert auf zwei Komponenten: der internen Vorstellung sowie externen Darstellung und der Vorgehensweise. Zudem diskutiert die Verfasserin die interdependenten Bestimmungsfaktoren von Denkstilen. Diese umfassen die Persönlichkeit der Akteure (lehrende Person und Lernende), die schulische mathematische Sozialisation, die die Kognitionsprozesse beeinflusst sowie die länderspezifischen kulturellen Besonderheiten. Mathematische Denkstile sind keine Fähigkeiten, sondern Präferenzen, wie Fähigkeiten genutzt werden. Aufgabe des/der Lehrenden ist, diese Präferenzen bei den Schülern zu identifizieren, um so den Lernprozess erfolgreich zu gestalten und eine bestmögliche Förderung zu realisieren. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2014/4 |