Beschäftigtentransfer: Gute Qualität trotz schlechter Rahmenbedingungen.

Autor/inn/en	Mühge, Gernot; Schmidt, Heinz Hinrich
Institution	Friedrich-Ebert-Stiftung / Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik
Titel	Beschäftigtentransfer: Gute Qualität trotz schlechter Rahmenbedingungen.
Quelle	Bonn (2014), 4 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	WISO direkt
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
ISBN	978-3-86498-886-8
Schlagwörter	Transfer; Erfolgskontrolle; Sozialplanung; Finanzierung; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsvermittlung; Kurzarbeit; Qualifizierungsmaßnahme; Arbeitsberatung; Kurzarbeitergeld; Transferleistung; Institution
Abstract	Der kritischen Berichterstattung in den Medien zum Trotz zeigt eine aktuelle Studie, dass sich der Beschäftigtentransfer in der Praxis bewährt: Die Betroffenen erhalten eine intensive, hochwertige arbeitsmarktpolitische Dienstleistung. Ihre Beschäftigungsfähigkeit wird signifikant gestärkt, Arbeitslosigkeit vermieden und der Strukturwandel sozial gestaltet. Zwei Bereiche bergen Verbesserungspotenzial: Erstens, es mangelt den Transferinstrumenten an der Stringenz in den rechtlich-institutionellen Rahmenbedingungen. Der Beschäftigtentransfer befindet sich in einer Pattsituation zwischen Kollektivrecht und Arbeitsförderung. Er ist nicht konsequent auf die Bewältigung von Personalabbau zugeschnitten, die Träger haben gegenüber der Bundesagentur für Arbeit zu geringe Handlungsspielräume. Zweitens ist das arbeitsmarktpolitische Angebot der Transfergesellschaft zu variantenreich und für die Betroffenen zu wenig verlässlich. Die Sozialpartner sollten sich über einen Standard auf einem hohen Niveau verständigen, um Betriebsräte in Sozialplanverhandlungen zu entlasten und ein hochwertiges Arbeitsprogramm für jeden Teilnehmenden zu gewährleisten. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2014/4