Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bührmann, Andrea D.; Guarascio, Fabio; Leßmann, Ortrud; Rahner, Sven; Ruhose, Fedor; Schmidt, Matthias; Volkert, Jürgen |
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Institution | Friedrich-Ebert-Stiftung / Fortschrittsforum |
Titel | Was macht ein gutes Leben aus? Der Capability Approach im Fortschrittsforum. |
Quelle | Bonn (2014), 66 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
ISBN | 978-3-86498-873-8 |
Schlagwörter | Chancengleichheit; Gesellschaft; Fähigkeit; Leistungsfähigkeit; Leitbild; Selbstverwirklichung; Sozialhilfe; Freiheit; Gesellschaftspolitik; Soziale Gerechtigkeit; Sozialpolitik; Arbeitsmarktpolitik; Qualifikation; Entwicklung; Handlungsfähigkeit; Sozialdemokratie; Individuum; Rheinland-Pfalz |
Abstract | Dieser Beitrag untersucht ausgehend von einer grundlegenden Einführung in den Capability-Ansatz (kurz: CA; Synonym: Ansatz der Verwirklichungschancen) die konkreten Anwendungen, die der Ansatz in der Politik gefunden hat. Im Vordergrund stehen hierbei der zweite und dritte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung sowie der Vorschlag der Enquete-Kommission 'Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität' des Deutschen Bundestages zur Ermittlung des Wohlergehens in Deutschland. Konzeptionelle Grundlage für die genannten Publikationen ist der CA. Insbesondere die Enquete-Kommission schlägt dabei nicht nur neue Indikatoren vor und entwickelt bestehende Maße weiter, sondern verfolgt auch das Ziel, diese für öffentliche Debatten zugänglich zu machen. Vor diesem Hintergrund befasst sich der folgende Beitrag mit den noch unerschlossenen Potenzialen des CA in Deutschland. Er betont insbesondere die Notwendigkeit, künftig genauer zu analysieren, welche Bedeutung die Bevölkerung und ihre einzelnen Gruppen den verschiedenen Dimensionen des Wohlergehens beimessen und wie sich die objektiv und subjektiv wahrgenommenen Entscheidungs- und Handlungsspielräume gestalten. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2014/4 |