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Autor/inn/enOrr, Dominic; Wespel, Johannes; Usher, Alex
InstitutionEuropäische Kommission; Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung; Higher Education Strategy Associates
TitelDo changes in cost-sharing have an impact on the behaviour of students and higher education institutions?
Evidence from nine case studies. 1. Comparative Report.
Gefälligkeitsübersetzung: Haben Veränderungen in der Kostenaufteilung Auswirkungen auf das Verhalten von Studierenden und Hochschulen? Befunde aus neun Fallstudien.
QuelleLuxembourg (2014), 120 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationZusammenfassung
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-92-79-38181-2
SchlagwörterDeutschland; Finnland; Kanada; Korea, Republik; Polen; Portugal; Ungarn; Österreich
AbstractUm die Auswirkungen veränderter Kostenaufteilung auf das Verhalten der Studierenden wie auch der Hochschulen empirisch zu untersuchen, werden in der Studie vier übergeordnete Hypothesen angesetzt, die als Elemente einer umfassenden Policy-Analyse fungieren. Die Hypothesen beziehen sich auf zentrale Aspekte der Nachhaltigkeit, Effektivität und Chancengerechtigkeit von Studiengebührenmodellen im Bereich der Hochschulbildung. Um zu untersuchen, wie öffentliche und private Finanzierungsanteile sich ändern und wie solche Veränderungen sich auf Hochschulen und Studierende auswirken, wurden neun Länderstudien erstellt - sieben für Länder der Europäischen Union und zwei für Länder außerhalb Europas (Österreich, Kanada, England, Finnland, Deutschland, Ungarn, Polen, Portugal und Südkorea). Basierend auf der Analyse lassen sich folgende Beobachtungen bezüglich der Auswirkungen von Veränderungen in Studiengebührensystemen festhalten: 1. Datensysteme zum Hochschulsektor sind lückenhaft. - 2. Die Einführung von Studiengebühren verbessert in der Regel die finanzielle Situation des Hochschulsystems, indem sie die insgesamt verfügbaren Ressourcen erhöht. - 3. Die Ressourcen, die durch Studiengebühren zusätzlich eingenommen werden, werden nicht immer so investiert, dass sich daraus eine spürbare Verbesserung der Studienbedingungen ableiten lässt. - 4. Das Verhalten der Hochschulen ist nicht immer von der Möglichkeit beeinflusst, Einnahmen durch Studiengebühren zu erzielen. - 5. Echte Responsivität kommt nicht zustande, indem private Mittel in öffentliche Universitäten gelenkt werden, sondern indem neuen Hochschulen der Boden bereitet wird. - 6. Solange die Veränderungen nicht einschneidend sind, hat die Erhöhung von Studiengebühren offenbar keine ersichtlichen negativen Auswirkungen auf die aggregierte Nachfrage bzw. die Zahl der Einschreibungen. - 7. Staatliche finanzielle Unterstützung für Studierende ist wesentlich. - 8. Strategien der Kostenaufteilung erfordern integrierte Ansätze zu institutioneller Finanzierung und finanzieller Unterstützung für Studierende. (HoF/Text übernommen).

This report analyses the effects of different models of cost-sharing in higher education (the split between public and private contributions to higher education funding) on students and higher education institutions. The study examines trends in participation and completion in third-level education, as well as factors such as system structure, institutional revenue and strategy over the last 15 years in nine case study higher education systems in order to understand better how different models of funding - and changes to these - affect students and institutions. The countries covered by the study are Austria, Canada, UK-England, Finland, Germany, Hungary, Poland, Portugal and South Korea. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2014/4
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