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Autor/inPeters, Manuel
TitelThorsten Fuchs (2011). Bildung und Biographie: eine Reformulierung der bildungstheoretisch orientierten Biographieforschung. [Rezension].
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 14 (2013) 3, 9 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
URNurn:nbn:de:0114-fqs130331
SchlagwörterBildungstheorie; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Rezension
AbstractThorsten FUCHS setzt sich in seiner Dissertation mit dem bisherigen Versuch der Vermittlung von Bildungstheorie und Bildungsforschung am Beispiel der bildungstheoretisch orientierten Biografieforschung auseinander. Diese in einem zweistufigen Analyseverfahren in ihrer Argumentationsstruktur nachvollziehend und einer ausführlichen Kritik unterziehend, ergeben sich Leerstellen in Bezug auf Biografie- und Bildungsverständnis sowie das gewählte Verfahren der Fokussierung von Prozessstrukturen des Lebenslaufs in Anlehnung an Fritz SCHÜTZE. Aufgrund dieser Bestandsaufnahme entwickelt FUCHS sodann die bildungstheoretisch orientierte Biografieforschung in einer eigenen qualitativen Studie bildungs- und jugendtheoretisch weiter und führt mit Theodor SCHULZEs Toposanalyse ein alternatives, die identifizierten bildungstheoretischen Engführungen vermeidendes Verfahren der Biografieforschung ein.Die Dissertation von Thorsten FUCHS ist eine sehr empfehlenswerte Arbeit, die dem selbst gesetzten Anspruch der Weiterentwicklung der bildungstheoretisch orientierten Biografieforschung auf hohem Niveau gerecht wird. Dass FUCHS es vermag, seine Arbeit in einem umfassenden, auch geschichtlich aufgearbeiteten disziplinären Diskurs der Erziehungswissenschaft um Bildungstheorie und Bildungsforschung zu verorten und weiterzuentwickeln, macht sie umso empfehlenswerter.

In his doctoral thesis, Thorsten FUCHS critically discusses existing concepts aiming to relate educational theory [Bildungstheorie] and empirical research in education [Bildungsforschung]. He thus focuses on concepts evolved in the German research context in recent years that explicitly aim at relating educational theory and biographical research. By analyzing them in depth and critically examining their findings, he identifies lacunae as regards the underlying concepts of biography and education (in the meaning of Bildung) and as regards the research method that follows Fritz SCHÜTZE's understanding of biographies as structured processes. Against this background, Thorsten FUCHS seeks to further develop this line of enquiry (relating educational theory and empirical research in education) by referring explicitly to theories of education and biography and by introducing an alternative methodology in reference to Theodor SCHULZE, which he sees as better suited to this purpose.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/4
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