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Autor/inFuchs, Thorsten
TitelVerstehen und Nicht-Verstehen, Wissen und Nicht-Wissen.
Bemerkungen zum "Gewissheitscharakter" der erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 89 (2013) 4, S. 503-527Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
SchlagwörterBildung; Wissen; Bildungsprozess; Erziehungswissenschaft; Biografieforschung; Erfahrung; Autobiografie; Erzählung; Quelle; Analyse; Realität; Wirkung
Abstract[Der Autor versucht] einen Beitrag zur Aufklärung der Frage zu leisten, wie die erziehungswissenschaftliche Biographieforschung diesseits und jenseits der Demarkationslinie [d.h. autobiografische Erzählungen lassen Rückschlüsse auf die Wirklichkeit zu vs. autobiografische Erzählungen lassen einen Zugang zur Wirklichkeit nicht notwendigerweise zu, sind aber trotzdem wissenschaftlich verwertbar] es anstellt, in diesem "Spagat" ihre (Auto-)Biographieanalysen auf den Weg zu bringen, welche Ausprägung die Fabrikation von Gewissheit jeweils einnimmt und inwiefern der explizierte "Gewissheitscharakter" im Gestus der Vorläufigkeit erfolgt und Räume der Offenheit, Perspektivenvielfalt und Irritation bereithält bzw. stattdessen deutliche Schließungen vornimmt und ein festes Forschungskorsett schnürt, das der Ankündigung sensibler, Sinn verstehender Interpretationsbemühungen entgegensteht. Somit verfolgt der Autor die Forschungspraxis der erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung und die vollzogenen Operationen - auch als Praktiken des Forschens zu bezeichnen [...] - des Begründens bzw. Ausformulierens von Interessen, Regeln, Annahmen etc. Er will dazu fragen: 1. Wie begründen und rechtfertigen ausgewählte Ansätze der erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung ihren Zugang? 2. Von welchen Annahmen lassen sie sich leiten? 3. Wie wird hierbei Gewissheit über den Wirklichkeitszugriff (und darüber hinaus) im angezeigten Sinn "kreiert" und zugleich Offenheit, Perspektivenvielfalt und Irritationsbereitschaft gegenüber den lebensgeschichtlichen Erzählungen gewährleistet? Schließlich 4. Zu welchen Einsichten sollen die derart präparierten biographischen Ansätze eigentlich führen? (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/4
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