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Autor/inBierbaum, Harald
TitelVerstehen als pädagogisches Problem.
Diskussionsbericht vom XLVIII. Salzburger Symposion.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 89 (2013) 4, S. 466-483Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
SchlagwörterGeisteswissenschaftliche Pädagogik; Pädagogik; Begriff; Verstehen; Diskussion; Problem; Tagungsbericht
Abstract"Die [in diesem Diskussionsbericht enthaltenen] Kurzdarstellungen der Vorträge versuchen einerseits vorwiegend deren zentralen Inhalte und Argumentationsführung zu skizzieren. Andererseits werden dabei zugleich einzelne Aspekte pointierend hervorgehoben, die nicht unbedingt den Pointierungen und Hervorhebungen der hier veröffentlichten Vortragstexte selbst (u.a. aufgrund von deren Redigierung) entsprechen; dies geschieht im Hinblick darauf, welche Aspekte in der Diskussion vor allem aufgegriffen und erörtert wurden. Die Stellung der einzelnen Diskussionsbeiträge im Protokoll entspricht dabei nicht immer der Stellung dieser Beiträge in der Diskussion, sondern die [...] Darstellung orientiert sich an den inhaltlichen Hauptsträngen, die sich anhand des protokollierten Diskussionsverlaufs rekonstruieren ließen." Die folgenden Vorträge wurden auf dem XLVIII. Salzburger Symposion gehalten: "Peter Euler fokussierte [...] den kategorialen Status des Verstehensbegriffs in der Pädagogik und umriss dessen regulative Funktion bei der theoretischen Bestimmung und praktischen Bearbeitung der didaktischen Problemstellung und Aufgabe der subjektiven Fach- und Sacherschließung am Beispiel des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Michael Sertl stellte vor dem Hintergrund der soziologischen Theorie Basil Bernsteins Überlegungen zum pädagogischen Problem der sozial selektiven, Herrschaft reproduzierenden Aufteilung in Verstehen(de) und Nicht-Verstehen(de) sowie zur Möglichkeit deren empirischer Konkretisierung anhand von Unterrichts- und Aufgabenanalysen dar. Im Anschluss daran widmete sich Thorsten Fuchs in skeptisch-transzendentalkritischer Perspektive dem Verstehen als forschungsmethodisches Problem anhand zweier Hauptströmungen bzw. daraus exemplarisch ausgewählter Ansätze innerhalb der erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung. Jörg Ruhloff warf schließlich Verstehen als pädagogisches Problem dadurch auf, dass er neben der Kultivierung des Verstehens die Notwendigkeit der Kultivierung eines Umgangs mit Nicht-Verstehen also ebenso essentiellen, konzeptionell zu berücksichtigendem Aspekt einer zugleich politisch verstandenen Theorie und Praxis von Bildung und Pädagogik begründete." (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/4
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