Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Popp, Susanne |
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Titel | Globales Lernen und der Geschichtsunterricht. |
Quelle | In: Polis : Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, 17 (2013) 4, S. 15-17
PDF als Volltext |
Beigaben | Anmerkungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1433-3120; 1611-373X; 2749-4861 |
Schlagwörter | Fachdidaktik; Geschichtsunterricht; Historische Perspektive; Weltgeschichte; Eurozentrismus; Globales Lernen; Politische Bildung; Nachhaltige Entwicklung; Deutschland |
Abstract | Die Autorin verortet Optionen für eine Förderung des globalen Lernens als Teil der Bildung für Nachhaltigkeit im Geschichtsunterricht unter den Bedingungen dessen vorherrschenden epochen-chronologischen und nationalhistorischen Charakters. Sie zeigt auf, dass insbesondere die nationalhistorische Zugriffsweise einen Blick auf die globalen Entwicklungsstränge verstellt. Nationalhistorisch ist eine Geschichtskonzeption dann, wenn sie "geschichtliche Prozesse als Vorgänge innerhalb bestimmter, zumeist staatlich verfasster Territorien [beschreibt] bzw. [konstruiert]". Zudem verhindert die nationale "Wir-Perspektive", im globalen Maßstab bestehende Vergleichsmöglichkeiten auszuloten. Daraus ergeben sich zwei Ansatzpunkte für einen Geschichtsunterricht, der globales Lernen berücksichtigt: (1) "die verstärkte Integration jener historischen Faktoren, die die als Schlüsselfaktoren einer nachhaltigen Entwicklung gelten" und (2) "eine welt- und globalgeschichtliche Perspektivierung der vorhandenen Epochenkonzepte" (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2014/4 |