Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Lankes, Eva-Maria; Vaccaro, Didier; Gegenfurtner, Andreas |
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Titel | Wie kommen Evaluationsteams zu ihrer Einschätzung der Unterrichtsqualität bei externen Evaluationen? |
Quelle | In: Unterrichtswissenschaft, 41 (2013) 3, S. 197-215Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-4099; 2520-873X |
Schlagwörter | Bildungsqualität; Beobachtungsmethode; Datensammlung; Evaluation; Fragebogen; Methodologie; Umfrage; Eltern; Sekundarbereich; Lehrer; Schüler; Lehren; Klassenführung |
Abstract | Im Beitrag werden anhand der Daten einer Studie im Schuljahr 2011/12 methodische Implikationen der zurzeit in Deutschland üblichen Verfahren zur Bewertung der Unterrichtsqualität bei externen Evaluationen diskutiert. Die Unterrichtsqualität wird bei externen Evaluationen durch ein Expertenrating an empirisch belegten Merkmalen guten Unterrichts eingeschätzt. Für ein Rating ziehen Evaluationsteams Daten aus verschiedenen Quellen, unter anderem aus Unterrichtsbeobachtungen und Befragungen, heran. Der vorliegende Beitrag prüft die Frage, ob Evaluationsteams beide Datenquellen bei der Bewertung nutzen und ob sie die Quellen unterschiedlich gewichten. Grundlage für die Analysen waren die Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen (N=1491) und der Befragung von Eltern (N=9804), Schülerinnen und Schülern (N=20.937) sowie der Lehrkräfte (N=2843) aus der externen Evaluation an insgesamt 91 weiterführenden Schulen in Bayern im Schuljahr 2011/12. Von den Befragungsdaten wurden die Angaben zum Unterricht verwendet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Daten aus beiden Quellen in Abhängigkeit von dem bewerteten Kriterium unterschiedlich genutzt werden und unterschiedliche Anteile von Varianz aufklären. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2014/3 |