Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Timmermann, Helene |
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Titel | Zu zweit oder zu dritt? - Fallbericht der psychoanalytischen Therapie eines Mädchens zwischen ödipaler Phase und Latenzalter. |
Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 62 (2013) 9, S. 691-706Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0032-7034; 2196-8225 |
DOI | 10.13109/prkk.2013.62.9.691 |
Schlagwörter | Zwang; Angst; Gegenübertragung; Objektbezug (Psy); Psychische Störung; Psychoanalyse; Somatisierungsstörung; Übertragung; Psychodiagnostik; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Psychotherapie |
Abstract | Vorgestellt wird die psychoanalytische Psychotherapie mit einem Mädchen im Alter von fünf bis acht Jahren mit Somatisierungsneigung und ängstlich-zwanghafter Symptomatik im Übergang von der ödipalen Phase zum Latenzalter. In der diagnostischen Phase wurde das Konzept des szenischen Verstehens zugrunde gelegt. In der Darstellung der Behandlung wird der Prozess von Übertragung und Gegenübertragung in der Beziehung zur Patientin in den Vordergrund gestellt. Der therapeutische Prozess wird verstanden als "eine Gesamtbewegung, welche Patient und Therapeut zusammen auf die Behandlungsziele hin durchführen". Grundlagen dafür sind das Arbeitsbündnis und der therapeutische Dialog, der auf einem interaktiven Feedback-System basiert und der Freilegung blockierter Entwicklungsbestrebungen dient. Die Behandlungstechnik orientierte sich zudem in Bezug auf sprachliche Ausdrucksweise, Abstinenz und Interventionen an den Erfordernissen der Entwicklungsphase der Patientin. In den Gesprächen mit den Eltern wurde auf den Prozess der Veränderung der Eltern-Kind-Beziehung durch die Psychotherapie des Kindes und auf die Thematik transgenerationaler Weitergabe von Ängsten und emotionalen Blockaden Bezug genommen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2014/3 |