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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWeiss, Wilma
Titel"Du musst mir helfen".
Traumapädagogik - eine neue Fachrichtung versucht Antworten auf die Hilferufe traumatisierter Mädchen und Jungen.
QuelleIn: Jugendhilfe, 51 (2013) 4, S. 256-263Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-5940
SchlagwörterPädagogik; Trauma (Psy); Traumapädagogik; Junge; Heilung; Mädchen
Abstract"Du musst mir helfen" so die neunjährige Lena zu Ihrer Bezugsbetreuerin. Immer wieder kommt sie in für sie unkontrollierbare Zustände von Übererregung. Dann kann es auch schon einmal vorkommen, dass sie ihr Zimmer zerlegt. Nach diesen Episoden schämt sich Lena, sie mag ihre Pädagogen und Pädagoginnen und möchte diesen nichts Böses. Ihre Mitbewohnerinnen finden Lenas Verhalten komisch, einige haben Angst. Lena weiß nicht, was mit ihr los ist, sie fühlt sich wie "ferngesteuert". Lena hat eine heftige Lebensgeschichte, sexuelle Gewalt, häusliche Gewalt, psychisch kranke Mutter, Vater, der trinkt. In der Kinder- und Jugendhilfe leben viele Mädchen und Jungen, die ähnliche Erfahrungen überlebt haben. Sie haben ein Recht auf eine Hilfe, die sie dabei unterstützt mit diesen Erfahrungen leben zu können. Das ist das Ziel der relativ jungen Fachrichtung Traumapädagogik. Traumapädagogik bezieht sich auf die besten pädagogischen Wurzeln. Traumaheilung - Lena soll lernen mit diesen Erfahrungen zu leben, ein gutes Leben zu haben - bedeutet immer Selbstbemächtigung, Selbstbemächtigung im Umgang mit Erinnerungsebenen, Selbstbemächtigung in sozialen Bezügen und letztendlich Selbstbemächtigung in gesellschaftlichen Strukturen. Sie ist nur umsetzbar in einem traumasensiblen Netzwerk.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2014/3
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