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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGroth, Katarina; Hasko, Sandra; Bruder, Jennifer; Kunze, Sarah; Schulte-Körne, Gerd
TitelInterventionseffekte bei Lese-Rechtschreibstörung: Evaluation von zwei Förderkonzepten unter besonderer Betrachtung methodischer Aspekte.
QuelleIn: Lernen und Lernstörungen, 2 (2013) 3, S. 161-175Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2235-0977; 2235-0985
DOI10.1024/2235-0977/a000038
SchlagwörterEvaluation; Grundschule; Schüler; Förderunterricht; Buchstabieren; Leseleistung; Lesen; Intervention
AbstractZiel dieser Studie ist die Überprüfung zweier Interventionsprogramme bei Lese-Rechtschreibstörung (LRS) in einem Prä-Post Experimental-Warte-Kontrollgruppendesign. Vier Gruppen von Drittklässlern nahmen an der Studie teil. Zwei Gruppen von Kindern mit LRS (N=40) wurden über sechs Monate zweimal wöchentlich mit einem Lese- (Kieler Leseaufbau) oder Rechtschreibprogramm (Marburger Rechtschreibtraining) gefördert und mit einer Wartegruppe (N=17), die erst nach sechs Monaten gefördert wurde, sowie einer nicht betroffenen Kontrollgruppe (N=26) verglichen. Die quantitative und qualitative Analyse der Lese- und Rechtschreibleistungen vor und nach der Förderung zeigte, dass sich alle Kinder mit LRS signifikant verbesserten. Betrachtungen auf individueller Ebene zeigten jedoch auch, dass eine deutlich spezifischere Zuweisung zu einzelnen Förderprogrammen notwendig ist. Eine Überlegenheit einer einzelnen Gruppe fand sich nicht. Da sich auch die Wartegruppe der unbehandelten Kinder mit LRS verbesserte, können keine eindeutigen Schlüsse über die Effektivität der Förderung gezogen werden. Die Gründe hierfür sind unklar, sollten aber in künftigen Studien untersucht werden. Denn es ist zwingend notwendig, die spezifischen von den unspezifischen Fördereffekten zu unterscheiden. Eine Studie mit einer Placebogruppe mit gleicher Förderdauer und Zuwendung und einer unbehandelten Kontrollgruppe sowie eine nicht randomisierte und individuelle Zuweisung zu spezifischen Förderprogrammen könnte hierfür ein sinnvoller Lösungsansatz sein. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2014/2
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