Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gratius, Susanne |
---|---|
Titel | Brasilien und die Europäische Union. |
Quelle | In: Bürger & Staat, 63 (2013) 1/2, S. 66-73
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0007-3121 |
Schlagwörter | Außenpolitik; Bilaterale Beziehungen; Entwicklungszusammenarbeit; Politische Bildung; Sicherheitspolitik; Umweltschutz; Handelspolitik; MERCOSUR; Europäische Union; Brasilien; Deutschland |
Abstract | Die Beziehungen zwischen der aufstrebenden Wirtschaftsmacht Brasilien und der derzeit krisengeschüttelten Europäischen Union (EU) sind sowohl von gemeinsamen Werten und Kooperation, als auch von Rivalität geprägt. Sie spielen sich, wie [die Verfasserin] in ihrem Beitrag erläutert, auf drei Ebenen ab: zwischen Brasilien und einzelnen EU-Mitgliedstaaten, zwischen Brasilien und der EU als Staatenverbund sowie zwischen dem südamerikanischen gemeinsamen Markt Mercosur und der EU. In den langjährigen Verhandlungen zwischen der EU und dem Mercosur über ein Freihandelsabkommen kam es allerdings bisher zu keiner Einigung. Dagegen ist Brasilien seit 2007 strategischer Partner der EU und ein wichtiger Handelspartner. Das Land profiliert sich international als selbstbewusster BRICS-Staat und grenzt sich dabei in seinen Positionen immer öfter von denen der EU ab. [...] Bisher, so [die Autorin], unternehmen weder die EU noch Brasilien ernsthafte Anstrengungen, um die zunehmende Distanz und Rivalität in den Beziehungen zu überwinden - zum beiderseitigen Nachteil (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2014/2 |