Zackenbarsch und Muräne - Jagdgenossen am Riff. Eine kürzlich entdeckte Symbiose bereichert den Unterricht.

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Autor/in	Bochter, Reinhard
Titel	Zackenbarsch und Muräne - Jagdgenossen am Riff. Eine kürzlich entdeckte Symbiose bereichert den Unterricht.
Quelle	In: Praxis der Naturwissenschaften - Biologie in der Schule, 62 (2013) 4, S. 20-25Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1617-5697
Schlagwörter	Biologieunterricht; Fisch; Jagdverhalten; Symbiose; Korallenriff; Kooperation; Deutschland; Rotes Meer
Abstract	Vor kurzem haben Wissenschaftler im Roten Meer eine besonders interessante Symbiose entdeckt. Zackenbarsche der Art Plectropomus pessuliferus (Panther-Forellenbarsch, auch Rotmeer-Forellenbarsch) suchen sich dort eine Riesenmuräne (Gymnothorax javanicus) als Jagdgenossin. Während die Muräne die Kavernen des Riffs durchstöbert, geht der Zackenbarsch davor in Stellung. So treiben sich die Partner gegenseitig die Beute zu und vervielfachen ihren Jagderfolg. Eine derartige interspezifische Jagdkooperation ist sehr selten. Mit Hilfe dieses Beispiels lässt sich im Unterricht die Bedeutung einfacher Lernformen für die Entstehung symbiontischer Wechselbeziehungen in ihrem Anfangsstadium erklären und ihr Evolutionspotenzial aufzeigen. Dies ermöglicht ein vertieftes Verständnis anderer, weiter evoluierter Symbiosen (z.B. Blütenpflanze-Bestäuber, Flechte, Mykorrhiza), für die sich Beispiele in jedem Lehrbuch finden (Verlag).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2014/2

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