Effekte der Unterrichtskompetenz von Berufseinsteigenden auf das Schülerbefinden und die Schülerleistungen.

Autor/inn/en	Smit, Robbert; Helfenstein, Sara; Guldimann, Titus
Titel	Effekte der Unterrichtskompetenz von Berufseinsteigenden auf das Schülerbefinden und die Schülerleistungen.
Quelle	In: Unterrichtswissenschaft, 41 (2013) 2, S. 152-171Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-4099; 2520-873X
Schlagwörter	Bildungsqualität; Wohlbefinden; Grundschule; Lehrer; Lehrerausbildung; Schüler; Lehren; Region; Mathematik; Berufliche Kompetenz; Berufserfahrung; Differenz; Leistung; Merkmal
Abstract	Im Rahmen des Projektes "Aller Anfang ist schwer" (ALPHA) wurde die Entwicklung der Unterrichtskompetenz im ersten Berufs- (Österreich, Schweiz) und Praxisjahr (Deutschland) von 73 in die Berufspraxis einsteigenden Lehrpersonen mittels Videoaufnahmen und Expertenrating erfasst. Die Stichprobe besteht aus Unterrichtsnovizen von vier verschiedenen Pädagogischen Hochschulen in Österreich, der Schweiz und Deutschland. Geprüft wird, ob Effekte der Unterrichtskompetenz auf die Schülerleistungen und auf die Schülerwahrnehmung des Unterrichts vorliegen. Als abhängige Variablen dienen Daten aus einem Schülerfragebogen und aus einem standardisierten Mathematikleistungstest (DEMAT). Es zeigen sich für die Gesamtstichprobe sowohl bei der erklärenden Variablen "Unterrichtskompetenz" als auch bei den abhängigen Variablen "Mathematikleistung" und "Wahrnehmung des Unterrichts" stabile Verläufe und ein kreuzverzögerter Effekt: Die Unterrichtskompetenz zu Beginn des Jahres wirkt auf die Mathematikleistungen am Ende des Jahres. Zusätzlich lassen sich über spezifische Modelle für die Ausbildungsstätten zwei unterschiedliche Verlaufsmuster der Leistungsentwicklung in Abhängigkeit der Unterrichtskompetenz unterscheiden. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2014/1