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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Im Rahmen des ESF-Pilotvorhabens "Entwicklung und Implementation eines Konzeptes zur Förderung lernbenachteiligter Jugendlicher durch praxisorientiertes Lernen wurde von 2009 bis 2012 in Bremen eine neuer Bildungsgang entwickelt und etabliert: Die Werkschulen. Ziel der Werkschule ist es, lernbenachteiligte Jugendliche den Erwerb der Berufsbildungsreife zu ermöglichen. Seit dem Schuljahr 2012/2013 sind die Werkschulen Regelbestandteil der Bildungslandschaft in Bremen. Im Artikel werden das Werkschulkonzept sowie Befragungsergebnisse aus dem Jahr 2012 vorgestellt, die zum Abschluss des Pilotvorhabens erhoben wurden. Befragt wurden Mitglieder der Werkschulteams (N=65) sowie Schülerinnen und Schüler von acht Werkschulen (N=194), was im Schuljahr 2011/2012 einem Anteil von knapp 50 Prozent entsprach. Die Rückmeldungen sowie die Abschlussquote des ersten Jahrgangs (85%) zeichnen ein deutliches Bild. Mit den Werkschulen gelang eine Bildungsinnovation. Schülerinnen und Schüler, deren Abschluss noch wenige Jahre zuvor gefährdet war, entwickelten wieder den Wunsch, einen Abschluss zu schaffen. Schüerinnen und Schüler, die an ihrer alten Schule sozial nicht mehr zurechtgekommen sind, entwickelten nun wieder Lernbereitschaft und mit dieser Bereitschaft ihre sozialen Kompetenzen. Schüerinnen und Schüler, die aufgrund verschiedener Probleme die abgebende Schule verlassen mussten, identifizieren sich nun wieder mit der Institution Schule. Es bleibt zu hoffen, dass ein ähnlicher präventiver Ansatz für die sich anschließende Berufsausbildung gefunden wird. Prävention hat den Zweck, mögliche Probleme vorausschauend zu verhindern. Dieses Prinzip gilt in gleicher Weise für die Berufsorientierung in der Sekundarstufe wie für eine anschließende Berufsausbildung." (Autorenreferat, BIBB-Doku).
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Standortunabhängige Dienste
0172-2875
Gessler, Michael; Kühn, Kristina: Werkschulen in Bremen - ein präventiver Ansatz zur Integration lernbenachteiligter Jugendlicher. 2013.
3197884
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