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Autor/inn/enGessler, Michael; Kühn, Kristina
TitelWerkschulen in Bremen - ein präventiver Ansatz zur Integration lernbenachteiligter Jugendlicher.
QuelleIn: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 109 (2013) 2, S. 262-277Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0172-2875
SchlagwörterBenachteiligtenförderung; Lernschwierigkeit; Werkschule; Benachteiligter Jugendlicher; Bremen
Abstract"Im Rahmen des ESF-Pilotvorhabens "Entwicklung und Implementation eines Konzeptes zur Förderung lernbenachteiligter Jugendlicher durch praxisorientiertes Lernen wurde von 2009 bis 2012 in Bremen eine neuer Bildungsgang entwickelt und etabliert: Die Werkschulen. Ziel der Werkschule ist es, lernbenachteiligte Jugendliche den Erwerb der Berufsbildungsreife zu ermöglichen. Seit dem Schuljahr 2012/2013 sind die Werkschulen Regelbestandteil der Bildungslandschaft in Bremen. Im Artikel werden das Werkschulkonzept sowie Befragungsergebnisse aus dem Jahr 2012 vorgestellt, die zum Abschluss des Pilotvorhabens erhoben wurden. Befragt wurden Mitglieder der Werkschulteams (N=65) sowie Schülerinnen und Schüler von acht Werkschulen (N=194), was im Schuljahr 2011/2012 einem Anteil von knapp 50 Prozent entsprach. Die Rückmeldungen sowie die Abschlussquote des ersten Jahrgangs (85%) zeichnen ein deutliches Bild. Mit den Werkschulen gelang eine Bildungsinnovation. Schülerinnen und Schüler, deren Abschluss noch wenige Jahre zuvor gefährdet war, entwickelten wieder den Wunsch, einen Abschluss zu schaffen. Schüerinnen und Schüler, die an ihrer alten Schule sozial nicht mehr zurechtgekommen sind, entwickelten nun wieder Lernbereitschaft und mit dieser Bereitschaft ihre sozialen Kompetenzen. Schüerinnen und Schüler, die aufgrund verschiedener Probleme die abgebende Schule verlassen mussten, identifizieren sich nun wieder mit der Institution Schule. Es bleibt zu hoffen, dass ein ähnlicher präventiver Ansatz für die sich anschließende Berufsausbildung gefunden wird. Prävention hat den Zweck, mögliche Probleme vorausschauend zu verhindern. Dieses Prinzip gilt in gleicher Weise für die Berufsorientierung in der Sekundarstufe wie für eine anschließende Berufsausbildung." (Autorenreferat, BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2014/1
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