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Autor/inHelbig, Marcel
TitelGeschlechtsspezifischer Bildungserfolg im Wandel. Eine Studie zum Schulverlauf von Mädchen und Jungen an allgemeinbildenden Schulen für die Geburtsjahrgänge 1944-1986 in Deutschland.
Eine Studie zum Schulverlauf von Mädchen und Jungen an allgemeinbildenden Schulen für die Geburtsjahrgänge 1944-1986 in Deutschland.
Paralleltitel: Gender specific change of educational success. A study of the school pathways of girls and boys at general educational schools for the birth cohorts 1944 - 1986 in Germany.
QuelleIn: Journal for educational research online, 5 (2013) 1, S. 141-183Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1866-6671
URNurn:nbn:de:0111-opus-80233
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Panel; Bildungsbiografie; Soziale Herkunft; Junge; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I; Allgemein bildende Schule; Schulform; Gymnasium; Abitur; Bildungsabschluss; Schulerfolg; Geschichte (Histor); Wandel; Mädchen; Deutschland
AbstractWeltweit ist es zu einem Wandel im Bildungsbereich gekommen. Waren Jungen in den 1960er und 1970er Jahren bei der Erlangung von Bildungszertifikaten noch erfolgreicher als Mädchen, so stellt sich die Situation heute umgekehrt dar. Es gibt mittlerweile einige Studien, die diesen Wandel aufzeigen und die Gründe dafür analysieren. Dabei konzentriert man sich jedoch allein auf das erworbene Bildungszertifikat. In diesem Beitrag analysiere ich den geschlechtstypischen Wandel beim Abitur in Deutschland anhand des gesamten Schulverlaufs. Mit den Daten der Lebensverlaufsstudien ALWA und NEPS analysiere ich den geschlechtstypischen Wandel des Gymnasialübergangs, der Aufstiege auf das Gymnasium, der Abstiege vom Gymnasium und die erfolgreiche Erlangung des Abiturs inner- und außerhalb des Gymnasiums für die Geburtsjahrgänge 1944 bis 1986. Dabei untersuche ich insbesondere den Einfluss der sozialen Herkunft. Insgesamt ergeben die Analysen, dass es im betrachteten Zeitraum bei den unterschiedlichen Etappen des Schulverlaufs zu unterschiedlichen Entwicklungen der geschlechtstypischen Unterschiede gekommen ist. Erst durch das Zusammenspiel der einzelnen Übergangspunkte kann man den geschlechtstypischen Wandel der Abiturquoten nachzeichnen. Hieraus ergeben sich einige Implikationen für die weitere Forschung. (DIPF/Orig.).

All over the world, we observe enormous changes in the field of education. While in the 1960s and 1970s boys were much more successful in attaining educational certificates compared to girls, this relationship has turned upside down in recent years. Even though there are already some studies that document this change and analyze the reasons for it, they solely concentrate on the certificate acquired and neglect the processes leading to this acquisition. In this article I therefore analyze the gender specific change of obtaining the German university entry certificate (Abitur) by including the schooling process as a whole. With data from the life course studies ALWA and NEPS I examine the gender specific change of the transition to upper secondary school (Gymnasium), the ascent to Gymnasium, the descent from Gymnasium and the attainment of the Abitur inside and outside of Gymnasium for the birth cohorts 1944 to 1986. Overall, the results indicate that, when examining the schooling process as a whole, a diversified picture of gender differences evolves. Only by an integrated examination of the single stages of the schooling process it becomes possible to better understand how and why the gender specific change of obtaining the Abitur has occurred. This has some important implications for further research. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/1
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