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Autor/inn/en | Groß, Sarah; Reck, Corinna; Thiel-Bonney, Consolata; Cierpka, Manfred |
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Titel | Empirische Grundlagen des Fragebogens zum Schreien, Füttern und Schlafen (SFS). |
Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 62 (2013) 5, S. 327-347Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0032-7034; 2196-8225 |
DOI | 10.13109/prkk.2013.62.5.327 |
Schlagwörter | Faktorenstruktur; Fragebogen; Testkonstruktion; Testreliabilität; Testvalidität; Essverhalten; Weinen; Säugling; Kleinkind; Kleinkindalter; Säuglingsalter; Schlaf; Entwicklung |
Abstract | Der "Fragebogen zum Schreien, Füttern und Schlafen" (SFS) eines Säuglings wurde hinsichtlich der internen Konsistenzen der Skalen, der Skaleninterkorrelationen und der Zusammenhänge zu einem Verhaltenstagebuch untersucht. Unterschiede zwischen einer klinischen und einer nichtklinischen Stichprobe wurden geprüft. Die Stichprobe von insgesamt 642 Säuglingen im Alter von unter einem Jahr setzte sich aus verschiedenen Substichproben zusammen. Zur Untersuchung der Mittelwertsunterschiede auf den Fragebogenskalen dienten die Daten von 127 Kindern, die von ihren Eltern in einer Spezialambulanz für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern vorgestellt wurden, und die einer entsprechenden Vergleichsgruppe. Die Hauptkomponentenanalyse ergab drei gut interpretierbare, untereinander korrelierte Skalen, die alle über eine hohe interne Konsistenz verfügten. Die Zusammenhänge zu den Tagebuchaufzeichnungen und die Mittelwertsunterschiede zwischen der klinischen und der nichtklinischen Stichprobe waren erwartungsgemäß. Es zeigte sich eine Übereinstimmung zwischen dem SFS einschließlich des "Wesselkriteriums" und dem Verhaltenstagebuch sowie der klinischen Diagnostik. Der SFS erwies sich als hinsichtlich dieser Kriterien valide und kann daher für das erste Lebensjahr in der Forschung und Praxis zur Erfassung des Ausmaßes an Schwierigkeiten hinsichtlich des Schreiens, Fütterns und Schlafens eingesetzt werden. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2013/4 |