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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enStreck, Rebekka; Unterkofler, Ursula; Reinecke-Terner, Anja
TitelDas "Fremdwerden" eigener Beobachtungsprotokolle.
Rekonstruktionen von Schreibpraxen als methodische Reflexion.
Gefälligkeitsübersetzung: Estranging ourselves from our fieldnotes. Reconstruction of styles of writing as a methodological reflection.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 14 (2013) 1, 26 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
URNurn:nbn:de:0114-fqs1301160
SchlagwörterBeobachtung; Lernprozess; Schreiben; Diskurs; Konstruktion
Abstract"Das Schreiben von Beobachtungsprotokollen stellt EthnografInnen vor spezifische forschungspraktische Herausforderungen. Beim Aufschreiben von Situationen und Handlungsabläufen entscheiden Forschende kontinuierlich, was sie wie ausführlich mit welchen Worten festhalten. Dieser beim Schreiben notwendige Selektionsprozess steht im Fokus des Artikels. Anknüpfend an den Stand methodologischer Diskussionen werden Konstruktionsprinzipien von Beobachtungsprotokollen vorgestellt, welche die Autoren im Vergleich von Protokollausschnitten aus ihren Dissertationsprojekten entwickelten. Diskutiert werden die Gesamtgestalt der Beobachtungsprotokolle, der Detaillierungsgrad der Darstellung verschiedener Aspekte von Situationen sowie die differenten Repräsentationen der jeweiligen Forscherin im Datenmaterial. Unter Bezug auf ausgewählte Konstruktionsprinzipien werden anschließend die Unterschiede in den Schreibweisen methodisch reflektiert und begründet. Der Artikel schließt mit einem Plädoyer für eine reflexive Auseinandersetzung mit der eigenen Konstruktionsleistung des Schreibens. Durch einen diskursiven Vergleich mit den Schreibweisen anderer EthnografInnen wird ein 'Fremdwerden' eigener Beobachtungsprotokolle ermöglicht und ein Reflexions- und Lernprozess angestoßen." (Autorenreferat).

"When writing ethnographic fieldnotes researchers confront specific practical research challenges. They have to continually decide what to describe, in which words, and to what extent. In this article we focus on this selection process, which is inevitable in the course of observation and recording. After presenting and criticizing the methodological discourse, the authors introduce the principles of construction, which they reconstruct by comparing their own fieldnotes written in the context of their dissertation projects. Discussed are the overall form of the fieldnotes, the level of detail in which different elements of situations are described, and how the person of the researcher is represented in the data. With regard to particular principles of construction, the differences between the authors' styles of writing are reflected and legitimated methodologically. The article concludes with proposing a reflexive examination of writing as a constructive performance. Through discussing and comparing different styles of writing, estranging theirselves from their fieldnotes was initiated - a process that allows for reflection and learning. It is during this process when fieldnotes become 'strangers'." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
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