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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Begriff Generation hat im Rahmen der Bildungswissenschaften zwei Funktionen: Einerseits soll die Wissensgenerierung erforscht werden, andererseits die Strukturierung von Wissen, die einem epochalen Wandel unterliegt. Das Generationenkonzept vermittelt zwischen Älterem und Jüngerem. Bildung ermöglicht die Wissensweitergabe, Erziehung gewährleistet als Bindeglied zwischen den Generationen die Wissensweitergabe. Innerhalb der empirischen Bildungsforschung wird mit dem Generationenkonzept eine bestimmte Zeiterfahrung beschrieben. Die Autorin stellt einige Ansätze innerhalb der empirischen und qualitativen Bildungsforschung vor und arbeitet die Vorstellungen von asymmetrischen und diachronischen Generationsbeziehungen heraus. Insgesamt, so die Verfasserin, ist "das Generationenkonzept [...] in den Bildungswissenschaften eine verbreitete Zuschreibungskategorie, mit der Kontinuitäten und Veränderungen in Gesellschaften analysiert werden können" (teilw. Original).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2013/4
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Standortunabhängige Dienste
0340-2258
Braches-Chyrek, Rita: Generationen: Erziehung und Bildung. 2013.
3195025
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