Kommunikative Umwege. Liebeskonzeptionen in Goethes "Werther" und Kellers "Die mißbrauchten Liebesbriefe".

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Autor/in	Böhm, Elisabeth
Titel	Kommunikative Umwege. Liebeskonzeptionen in Goethes "Werther" und Kellers "Die mißbrauchten Liebesbriefe".
Quelle	In: Der Deutschunterricht, 65 (2013) 1, S. 24-32Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-2258
Schlagwörter	Individualität; Liebe; Zwischenmenschliche Kommunikation; Brief; Deutschunterricht; Literatur; Goethe, Johann Wolfgang von; Keller, Gottfried; Deutschland; Werther
Abstract	Um 1800 vertritt Goethe ein Liebeskonzept, das als Antwort auf die Erfahrung der Exklusionsindividualität konturiert ist - ohne jedoch zu einem Modell von Sozialität zu werden. Stattdessen dient der gesamte Text der Möglichkeit, Individualität im Verhältnis zur Gesellschaft zu reflektieren. Bei Keller hingegen wird eine Reflexion der Relation von Leben und Kunst entworfen, die sich nur dann als erfolgreich erweist, wenn formulierte und kommunizierte Gefühle authentisch sind. Die humorvolle Distanz der Erzählinstanz markiert die Wichtigkeit von Individualität für gelingende Partnerschaften (Verlag).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2013/3

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