Aufgabenformate und Kontextorientierung beim Physiklernen mit Sensoren.

Autor/inn/en	Watzka, B.; Girwidz, R.
Titel	Aufgabenformate und Kontextorientierung beim Physiklernen mit Sensoren.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Inquiry-based Learning - Forschendes Lernen. Kiel: IPN-Verlag (2013) S. 290-292 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 33; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2012
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-360-1
Schlagwörter	Interventionsstudie; Lernen; Physik; Aufgabe; Kontextorientierung
Abstract	Eine Interventionsstudie untersuchte die Einflüsse des Präsentationsformats von Übungsaufgaben und der Kontextorientierung auf den Wissenserwerb, die Transferleistung, die Motivation und die kognitive Aktivierung der Lernenden. Die Kontextorientierung erfolgte durch das Einbinden realer und authentischer Anwendungen aus der Alltags- und Umweltsensorik. An der Studie nahmen 170 Probanden der 9. Klassenstufe teil. Während der vierstündigen Intervention erhielten die Teilnehmer einerseits Übungsaufgaben, die sich ausschließlich im Präsentationsformat unterschieden, andererseits Unterricht mit bzw. ohne authentische Kontextorientierung. Die Datenauswertung erfolgte per Manova. Die Ergebnisse zeigten unter anderem einen signifikanten Haupteffekt des Faktors Präsentationsformat von Übungsaufgaben auf den Erwerb deklarativen Wissens. Weiterhin konnte für den Faktor Kontextorientierung ein signifikanter Haupteffekt auf die Transferleistung, die wahrgenommene Authentizität und die inhaltliche Relevanz des Themas nachgewiesen werden. Der Vortrag präsentiert die Hauptergebnisse der Studie.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2