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Autor/inn/enIdel, Till-Sebastian; Ullrich, Heiner
TitelDie Gruppe ist doch gut, auch wenn wir uns nicht ausgesucht haben.
Kooperation in Zwangsgemeinschaften.
QuelleAus: Keller-Schneider, Manuela (Hrsg.); Albisser, Stefan (Hrsg.); Wissinger, Jochen (Hrsg.): Professionalität und Kooperation in Schulen. Beiträge zur Diskussion über Schulqualität. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2013) S. 56-70Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-1891-4; 978-3-7815-1891-9
SchlagwörterFallstudie; Gemeinschaft; Organisationspsychologie; Gruppenbeziehung; Schule; Gesamtschule; Mathematikunterricht; Kooperation; Problem; Projektbericht; Fachkonferenz; Gruppe (Soz); Forschungsprojekt; Deutschland
AbstractDer Beitrag thematisiert an zwei Fallbeispielen die Kooperationskultur und Kooperationsqualität in sogenannten "Zwangsgemeinschaften" hinsichtlich ihrer Gelingensbedingungen, aber auch Limitierungen. Als Zwangsgemeinschaften werden Gruppen bezeichnet, die in der etablierten Organisationsstruktur der Einzelschule institutionell immer schon installiert sind, in denen sich Lehrkräfte gerade nicht nach Wahl miteinander assoziieren und mit denen ein Zwang zur Kooperation verbunden ist. Einerseits wird versucht, entlang der Eigenperspektiven der beteiligten Lehrkräfte wie auch auf der Grundlage der kollegialen Kommunikation die je spezifischen Qualitäten der Zusammenarbeit und ihre jeweilige Bedingtheit zu rekonstruieren. Andererseits wird vom "Kooperationsproblem" ausgegangen, also von der Annahme, dass Kooperation unter Professionellen in der Struktur der Schule als pädagogischer Organisation immer schon eine schwierige Entwicklungsherausforderung darstellt. Der Beitrag zeigt, wie die beiden Teams auf je spezifische Weise die Spannung zwischen Kollegialität als wechselseitigem Zugeständnis individueller Autonomie und Kooperation als Sich-Einlassen auf Kollegen und Kolleginnen als Andere mehr oder weniger erfolgreich austarieren. Professionalisierungspotenziale sowohl im jeweiligen Binnenverhältnis der beiden Gruppen als auch im Gesamtzusammenhang der Entwicklung ihrer Schulen werden abschließend andiskutiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/4
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