Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Grobe, Thomas G.; Bitzer, Eva-Maria; Schwartz, Friedrich Wilhelm |
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Sonst. Personen | Schneider, Silvia (Mitarb.) |
Titel | Schwerpunkt: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktiviätsstörungen. ADHS. |
Quelle | St. Augustin: Asgard-Verl. (2013), 272 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Barmer-GEK-Arztreport. 2013=2011; Schriftenreihe zur Gesundheitsanalyse. 18 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 394-37448-3-3; 978-394-37448-3-5 |
Schlagwörter | Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Psychische Entwicklung; Diagnose; Frühdiagnostik; Datenanalyse; Häufigkeit; Statistik; Deutschland |
Abstract | Zum siebten Mal gibt der BARMER GEK Arztreport 2013 einen umfassenden Überblick zur ambulanten ärztlichen Versorgung in Deutschland. Berichtet werden vorrangig Ergebnisse aus dem Jahr 2011, die auf Auswertungen von pseudonymisierten Daten der BARMER GEK zu mehr als 8 Millionen Versicherten beruhen. Der diesjährige Schwerpunkt des Reportes befasst sich mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS). Jungen sind etwa dreimal häufiger als Mädchen betroffen. Zwischen 2006 und 2011 lässt sich ein Anstieg um knapp 50 Prozent verzeichnen. Von ADHS dürften 2011 etwa 750.000 Menschen in Deutschland betroffen gewesen sein. Schätzungsweise bei einem Viertel der jungen Männer und gut 10 Prozent der Frauen wird im Laufe der Kindheit und Jugend mindestens einmalig eine ADHS-Diagnose dokumentiert. Ca. 10 Prozent der Männer erhalten in der Kindheit und Jugend zumindest kurzzeitig Methylphenidat. Auffällig erscheinen ausgeprägte regionale Unterschiede hinsichtlich der Diagnose- und Verordnungshäufigkeiten in Deutschland. Neben dem Schwerpunktthema werden im Report eine Vielzahl aktualisierter Auswertungen zur Nutzung der ambulanten Versorgung, zu Kosten sowie zu Erkrankungen präsentiert. Der BARMER GEK Arztreport wird in Zusammenarbeit mit dem ISEG, Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung, herausgegeben. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/3 |