Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Denzler, Stefan |
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Titel | Soziale Selektivität beim Übergang in ein differenziertes Hochschulsystem. Befunde aus der Schweiz. |
Quelle | Aus: Asdonk, Jupp (Hrsg.); Kuhnen, Sebastian Udo (Hrsg.); Bornkessel, Philipp (Hrsg.): Von der Schule zur Hochschule. Analysen, Konzeptionen und Gestaltungsperspektiven des Übergangs. Münster u.a.: Waxmann (2013) S. 292-306
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8309-2789-4; 978-3-8309-2789-1 |
Schlagwörter | Bildungsgang; Soziale Herkunft; Schule; Übergang; Ungleichheit; Hochschulbildung; Studienwahl; Hochschule; Schweiz |
Abstract | Der Autor untersucht die Wirkungen der sozialen Herkunft in den spezifischen Systemen der sekundären und tertiären Bildung in der Schweiz. Er fragt in seinem Beitrag, ob und in welcher Weise die soziale Herkunft bei der Entscheidung für oder gegen ein Studium sowie bei der Wahl eines Hochschultyps und eines bestimmten Studienfachs eine Rolle spielt. Das Schweizer Bildungs- und Hochschulsystem eignet sich nach seinem Urteil für eine solche Untersuchung in besonderer Weise, weil die Absolventinnen und Absolventen des Gymnasiums - auf diese Gruppe konzentriert er seine Analyse - mit dem Abitur die Zugangsberechtigung für alle Hochschulen und Studienfächer [mit Ausnahme des Fachs Medizin] erwerben. Da also die Hochschulen keine Selektion, etwa über einen notenbasierten NC oder Aufnahmegespräche, vornehmen, können die Prozesse und die Beweggründe der Selbstselektion unmittelbar beobachtet werden. Basis seiner Untersuchung ist eine repräsentative Stichprobe von 1566 Schülerinnen und Schülern aus neun Kantonen der deutschsprachigen Schweiz, die kurz vor dem Abitur durchgeführt wurde. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/1 |