Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Loos, Peter (Hrsg.); Nohl, Arnd-Michael (Hrsg.); Przyborski, Aglaja (Hrsg.); Schäffer, Burkhard (Hrsg.) |
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Titel | Dokumentarische Methode. Grundlagen - Entwicklungen - Anwendungen. |
Quelle | Opladen u.a.: Budrich (2013), 366 S. |
Beigaben | Illustrationen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8474-0089-4; 978-3-8474-0089-9 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Evaluationsforschung; Forschung; Methode; Qualitative Forschung; Soziales Milieu; Generation; Film; Medientheorie; Video; Geschlecht; Metapher; Topologie; Bild; Soziologie; Dokumentarische Methode; Entwicklung; Interpretation; Theorie |
Abstract | Die in dem Band versammelten Beiträge setzen sich mit der dokumentarischen Methode auseinander, wie sie maßgeblich von Ralf Bohnsack entwickelt wurde. Sie zeichnen die sukzessive Entwicklung dieses umfassenden Ansatzes nach und verfolgen ihn von seinen Anfängen bis hin zu aktuellen Anwendungen. Die AutorInnen widmen sich dabei verschiedenen Schwerpunkten: 1. der Darstellung derjenigen Aspekte, die anfangs im Mittelpunkt des Interesses standen, und ihrer Anbindung an den aktuellen Forschungsstand - Analysen von generations-, milieu-, geschlechter- und entwicklungsspezifischen kollektiven Orientierungen; 2. der Differenzierung zwischen kollektiven und individuellen Orientierungen, der praxeologischen Bildungs- und Lernforschung und habitustheoretischen Überlegungen in Bezug auf Bilder: 3. Arbeiten zu Ikonizität aus medientheoretischer Perspektive, zu einer Topologie und Ikonotopie des Bildes, zum Verhältnis von Ikonizität und Metaphorizität, zur Filminterpretation und nicht zuletzt zu den Möglichkeiten einer Ethnografie und Videografie in praxeologischer Perspektive; 4. dem praktischen Anwendungsbezug der dokumentarischen Methode, ihrem Einsatz im Kontext von Evaluationsforschung - dem Verhältnis von theoretischem und praktischem Wissen in beruflichem Alltagshandeln, dem "Konjunktiven der Organisation" und dem Konzept rekonstruktiver Responsivität. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/2 |