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Sonst. PersonenTauschek, Markus (Hrsg.)
TitelKulturen des Wettbewerbs.
Formationen kompetitiver Logiken.
Gefälligkeitsübersetzung: Cultures of competition. Formations of competitive logics.
QuelleMünster: Waxmann (2013), 322 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheKieler Studien zur Volkskunde und Kulturgeschichte. 10
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8309-2727-4; 978-3-8309-2727-3
SchlagwörterKultur; Wissen; Eltern; Schule; Kunst; Gerechtigkeit; Politische Steuerung; Sport; Marktwirtschaft; Wettbewerb; Arbeitsmarkt; Architektur; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Weimarer Republik
Abstract"Wettbewerbe durchdringen viele unserer Lebensbereiche. Als komplexe Praxisformen sind sie in unsere Biographien eingeflochten, sie begegnen uns in großen medialen Inszenierungen, sind grundlegende Organisationsformen des sportlichen Wettkampfs und bilden wirkungsvolle Instrumente einer wirtschaftlichen Ordnung. Wie aber funktionieren Wettbewerbe? Welche Auswirkungen haben kompetitive Muster auf unsere Lebenswelten und unsere Selbstkonzeptionen? Warum sind Wettbewerbslogiken gerade heute so plausibel und erfolgreich und in welchen sozio-kulturellen Kontexten konnten sie sich als Praxis wie als diskursives Muster etablieren? Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes stellen interdisziplinäre Perspektiven auf eine Kultur des Wettbewerbs vor und loten mithilfe empirischer Fallstudien und konzeptioneller Überlegungen das bislang kaum kultur- und sozialwissenschaftlich erforschte Feld kompetitiver Kultur aus." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Markus Tauschek: Zur Kultur des Wettbewerbs. Eine Einführung (7-36); Sabine Eggmann: Wettbewerb diskursiviert. Konkurrenz als Produzentin und Garantin von "kulturwissenschaftlichem" Wissen (37-54); Dietmar J. Wetzel: Soziologie des Wettbewerbs. Ergebnisse einer wirtschafts- und kultursoziologischen Analyse der Marktgesellschaft (55-74); Christoph Ulf: Wettbewerbskulturen zwischen Realität und Konstrukt (75-96); Matthias Mayer: Die nicht so sinnlosen Wettbewerbe: Wettbewerbe als Instrument von Stiftungsarbeit (97-108); Mila Ganeva: Beauty Contests, Media Stars, and the Global Modernity of the Weimar Republic (109-128); Sabine Imeri: Auf der Suche nach dem idealen Bauernhoftyp. Überlegungen zur Formatierung von Wissen in einem Architekturwettbewerb 1941 (129-154); Dorothea Trebesius: Kunst und Wettbewerb. Der "Prix de Rome de composition musicale" in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Frankreich (155-172); Ignacio Farías: Heteronomie und Notwendigkeit. Wie Architekt/innen Wettbewerbsbeiträge entwickeln (173-194); Daniel Habit: Regieren durch Wettbewerb. Zur Logik urbaner Wettbewerbsformationen (195-216); Sebastian Kestler-Joosten: Sport? Gewalt? Spektakel? Kompetitive Logiken von Kampfsportveranstaltungen am Beispiel ihrer medialen Inszenierung und Kritik (217-236); Brigitte Frizzoni: Protest gegen das Bewertetwerden: Talentshows und ihre gegenläufige Aneignung (237-248); Timo Fleimerdinger: Simply the Best. Elternschaft als kompetitive Praxis (249-268); Nils Lindenhayn: Rangordnung/Raumordnung. Die kompetitive Logik schulischer Praxis im 19. Jahrhundert (269-288); Andreas Schmidt: Der Extemporale-Erlass 1911. Über Gerechtigkeit und Wettbewerb an den Schulen (289-300); Ove Sutter: Performative Aufwertungen von Arbeitskraft. Autobiographisches Erzählen über umkämpfte Arbeitsmärkte (301-318).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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