Die Ordnung des Sozialen. Väter und Familien in der amerikanischen Geschichte seit 1770.

Autor/in	Martschukat, Jürgen
Titel	Die Ordnung des Sozialen. Väter und Familien in der amerikanischen Geschichte seit 1770. Gefälligkeitsübersetzung: The social order. Fathers and families in American history since 1770.
Quelle	Frankfurt, Main: Campus Verl. (2013), 474 S.Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-593-39849-5
Schlagwörter	Gesellschaftsordnung; Sozialisation; Familie; Vater; Geschlechterrolle; Geschichte (Histor); 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Mann; Nordamerika; USA
Abstract	Aus einem völlig neuen Blickwinkel präsentiert der Autor die Geschichte der USA. Er schildert zentrale Themen wie die Sklaverei, die Besiedelung des Westens, die Einwanderung aus Europa oder die Große Depression anhand einzelner Familien. Dabei stehen vor allem die Väter im Mittelpunkt seiner detaillierten Betrachtungen. Jedes Kapitel zoomt nah an die Personen heran: zum Beispiel an den Sklavenvater, der nur einen Teil seiner Familie freikaufen kann, an das Mädchen, das mit seinem Vater in Richtung Westen aufbricht, oder an den Arbeitslosen, der die Aufgabe des Ernährers an seine Frau abgeben muss. Diese Geschichten fügen sich zu einem historischen Gesamtbild zusammen, das Menschen in vielfältigen Lebensentwürfen darstellt. Und doch, so zeigt sich, war das familiäre Ideal vom männlichen Ernährer und der Hausfrau und Mutter stets präsent. So wurde und wird mittels der Familie eine Ordnung des Sozialen hergestellt, an der die Menschen auf unterschiedliche Weise teilhaben - eine Erkenntnis, die den Kern amerikanischer Geschichte und Gegenwart offen legt. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/4