Geschlechterbilder vor und nach dem Verbot der heimattreuen deutschen Jugend. Wie werden Mädchen und Jungen im völkischen Neonazi-Spektrum in Geschlechterrollen einsozialisiert?

Autor/in	Röpke, Andrea
Titel	Geschlechterbilder vor und nach dem Verbot der heimattreuen deutschen Jugend. Wie werden Mädchen und Jungen im völkischen Neonazi-Spektrum in Geschlechterrollen einsozialisiert? Gefälligkeitsübersetzung: Gender images before and after the ban on the Nazi youth group "Heimattreue Deutsche Jugend". How are girls and boys socialized into gender roles in the nationalist neo-Nazi spectrum?
Quelle	Aus: Radvan, Heike (Hrsg.): Gender und Rechtsextremismusprävention. Eine Publikation des Projektes "Lola für Lulu - Frauen für Demokratie im Landkreis Ludwigslust". Berlin: Metropol-Verl. (2013) S. 73-87Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-86331-043-1
Schlagwörter	Pädagogik; Rollenbild; Jugend; Frauenbild; Geschlechterrolle; Neonazismus; Deutschland
Abstract	Der Beitrag behandelt die Erziehungsstile und -rituale in rechtsextremen Familien. Die Verfasserin liefert ein Bild von Alltagspraxen, mit denen Mädchen und Jungen in die biologistische Geschlechterideologie der Volksgemeinschaft einsozialisiert werden. Der Beitrag liefert Anhaltspunkte für Pädagogen, welches Verhalten von Kindern auf ihre spezifische Situation in der Herkunftsfamilie hinweisen kann, die oft durch Loyalitätskonflikte geprägt ist. Die Verfasserin wirft damit auch weitergehende Fragen nach dem pädagogischen Umgang mit diesen Kindern auf und nach Möglichkeiten, perspektivisch ein Fenster für einen möglichen Ausstieg offen zu halten. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/2